In seinem Impact Report hat Tesla kürzlich neue Daten zur Sicherheit seines Autopiloten veröffentlicht. Die FSD-Beta wird demnach laufend besser und soll bereits heute deutlich sicherer als Durchschnittsfahrer sein.
Tesla Impact Report: Autopilot wird sicherer
FSD-Beta fünfmal sicherer als Durchschnittsfahrer
Kritiker des „Full Self-Drivings“ haben oft die Sicherheit des Systems bemängelt und dabei häufig auf die Untersuchungen der US-Verkehrssicherheitsbehörde zu 40 Unfällen mit dem System verwiesen. Der neue Bericht liefert jedoch eindrucksvolle Zahlen, die zeigen, dass die FSD fast fünfmal sicherer ist als der durchschnittliche amerikanische Autofahrer.
Laut dem Bericht verzeichnen Fahrzeuge mit FSD-Beta auf überwiegend nicht-autobahnbasierten Strecken nur 0,31 Unfälle pro Million Meilen – im Vergleich zu 1,53 Unfällen pro Million Meilen bei durchschnittlichen US-Autofahrern.
Auch ohne FSD: Teslas sind sicherer
Die Auswirkungen des autonomem Fahrens sind jedoch nicht nur bei Fahrzeugen mit FSD zu beobachten. Auch Teslas Autopilot-System, das hauptsächlich auf Autobahnen genutzt wird und nur über grundlegende automatisierte Assistenzfunktionen verfügt, verzeichnet lediglich 0,18 Unfälle pro Million Meilen.
Selbst Tesla-Fahrer, die auf die autonomen Funktionen gänzlich verzichten, haben nur 0,68 Unfälle pro Million Meilen – immer noch eine Reduzierung von mehr als der Hälfte im Vergleich zum nationalen Durchschnitt.
Verantwortungsvolles Fahren wird gefördert
Der Autohersteller führt diese beeindruckenden Ergebnisse nicht nur auf seine hervorragenden Softwarelösungen zurück, sondern auch auf das firmeneigene „Safety Score“-System. Dieses regt Fahrer dazu an, sicherer zu fahren. Laut dem Hersteller sind Fahrer mit höheren Sicherheitsbewertungen mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt als ihre weniger sicheren Kollegen.
Der Autopilot schützt nicht nur die Insassen, sondern auch Menschen außerhalb des Fahrzeugs. Der Bericht zitiert Daten von führenden Sicherheitstestagenturen weltweit und betont, dass die Systeme zur Vermeidung von Fußgängerunfällen, Fußgängersicherheit und Notbremsen jeweils die bestmöglichen Bewertungen erhalten haben.
Höchste Sicherheitsstandards bei Unfällen
Zuletzt geht der Elektroautobauer in seinem Sicherheitsbericht auf die physische Fahrzeugsicherheit ein, insbesondere auf die Crash-Test-Sicherheitsstandards. Demnach erfüllen alle verkauften Modelle die höchsten Sicherheitsstandards gemäß der Testorganisationen Euro NCAP sowie IIHS in den Vereinigten Staaten.
Neben den aktuellen Daten zum Autopiloten teilte das Unternehmen in seinem jährlich herausgegebenen Impact Report auch beeindruckende Erkenntnisse zum Kapazitätsverlust seiner Batterien.
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Quelle Beitragsbild: Tesla Impact Report 2022
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