Tesla Supercharger

Das Supercharger-Netzwerk gehört wohl zu den größten Errungenschaften von Tesla. Früh hat man erkannt, dass sich Elektroautos nur dann vernünftig verkaufen lassen, wenn eine funktionierende Ladeinfrastruktur besteht. Und da es, anders als im Tankstellennetz für Verbrenner, noch keine nennenswerten Anlagen gab, hat das Unternehmen um Elon Musk beschlossen, selbst tätig zu werden.

Außerdem konnten die Supercharger als zusätzliche Gratisleistung vermarktet werden – lange Zeit war das Laden an den Tesla-Säulen für Kunden des Herstellers kostenlos. Heute ist das zwar nicht mehr der Fall – in Deutschland betragen die Kosten für einen Stopp am Supercharger um die 40 Cent pro kWh. Doch Tesla liefert auch ein solides Produkt: Damals wie heute gehören Supercharger-Ladesäulen zu den Anlagen mit der höchsten Ladeleistung und damit geringsten Ladezeit. In nur 15 Minuten lassen sich etwa 322 Kilometer Reichweite in ein Model S laden.

Die Supercharger-Infrastruktur wird beständig weiterentwickelt und ausgebaut – wann immer es etwas Neues gibt, erfahren Sie es hier in dieser Kategorie.