Tesla hat in Deutschland wieder seine Supercharger-Preise gesenkt. In der Nacht von Montag auf Dienstag senkte der Elektroauto-Hersteller die Kosten für das Schnellladen.
Tesla Supercharger: Preise fallen auf 47 Cent pro kWh
Zuletzt hatte der Autobauer im Dezember infolge von höheren Energiekosten die Ladekosten zweimal erhöht. Tesla-Fahrer mussten zwischen 60 und 70 Cent für die Kilowattstunde ausgeben.
Nun gibt es wieder erfreulichere Nachrichte für alle, die gerne an Supercharger-Stationen laden: Nach der heutigen Preissenkung zahlen Tesla-Fahrer in der Nebenzeit nur noch 47 Cent pro Kilowattstunde. In der Hauptzeit (16–20 Uhr) sind es 52 Cent pro Kilowattstunde. Diese Preise können von Station zu Station noch unterschiedlich sein.
Supercharger-Netz wieder konkurrenzfähig
Durch die Senkung der Preise sind die Supercharger von Tesla wieder konkurrenzfähiger. EnBW etwa kostet im Vergleich nur 1 Cent weniger.
Die neuen Preise sind ein Schritt in die richtige Richtung für den Autohersteller, um die Wettbewerbsfähigkeit seines Ladenetzes auf dem deutschen Markt sicherzustellen. Es ist jedoch auch ein klares Indiz für die derzeit extrem schwankenden Energiekosten, und dass der Betrieb die Preise regelmäßig anpassen muss, um seinen Kunden ein attraktives Angebot zu machen.
Das Unternehmen von Elon Musk hat im letzten Jahr in Deutschland stark an Popularität gewonnen. Das liegt vor allem an der Eröffnung der deutschen Gigafactory, mit der die Kunden hierzulande direkt beliefert werden können.
Mit den gesenkten Supercharger-Preisen und einer wachsenden Zahl an Ladestationen verbessert der Elektro-Pionier hierzulande weiter sein Angebot einer nachhaltigen Mobilitätslösung für seine Kunden.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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