Tesla-FSD-Beta: Over-the-air-„Rückruf“ von knapp 400.000 Fahrzeugen

von | 17. Februar 2023 | Rund um Tesla

Tesla-FSD-Beta: Over-the-air-„Rückruf“ von knapp 400.000 Fahrzeugen

Tesla hat einen „Rückruf“ für knapp 400.000 Autos aus seiner Flotte herausgegeben. Dabei handelt es sich wieder einmal um einen „Over-the-air“-Rückruf. Grund für das nötige Software-Update sind Fehler in der FSD-Beta.

Tesla-Rückruf: FSD-Beta braucht Update

Der Rückruf des Autoherstellers betrifft bestimmte Model S, Model X, Model 3 und Model Y, die an der Beta-Phase seines Full Self-Drivings teilnehmen.

Nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA kann der Fehler in der Autopilot-Software dazu führen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf innerstädtischen Straßen überschritten werden.

Zudem sollen betroffene Fahrzeuge unrechtmäßig oder unvorhersehbar Kreuzungen durchfahren, was ein potenzielles Unfallrisiko darstelle (aus dem Englischen übersetzt):

„Das FSD-Beta-System kann es dem Fahrzeug ermöglichen, sich an Kreuzungen unsicher zu verhalten, z. B. geradeaus durch eine Kreuzung zu fahren, während es sich auf einer Abbiegespur befindet, in eine durch ein Stoppschild geregelte Kreuzung einzufahren, ohne zum Stillstand zu kommen, oder ohne die nötige Vorsicht in eine Kreuzung einzufahren, wenn die Ampel auf Gelb schaltet. Darüber hinaus reagiert das System möglicherweise nur unzureichend auf Änderungen der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen oder berücksichtigt nicht angemessen, wenn der Fahrer die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anpasst, um die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten.“

OTA-Update – kein physischer Rückruf

Wie aus dem Bericht der NHTSA hervorgeht, hat Tesla die Behörde Ende Januar über ein mögliches Problem im Zusammenhang mit der FSD-Beta informiert.

Die Behörde riet dem Unternehmen daraufhin, eine Rückrufmeldung an betroffene Autos auszuspielen. Wie Teslarati berichtet, soll der Autohersteller im Austausch mit der Behörde deren Bedenken sowie mögliche Over-the-Air-Software-Optimierungen zur Behebung des Problems besprochen haben. Den vollen Bericht können Sie auf Scribd nachlesen.

Wichtig zu wissen ist, dass es sich um keinen Defekt handelt, der durch einen Werkstattbesuch gelöst werden muss. Wie in der Vergangenheit bereits oft bei Tesla, sind auch in diesem Fall wieder Probleme in der Software aufgetreten, die mittels Update behoben werden sollen.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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