Tesla entfernt Empfehlungslinks: Keine gratis Supercharger-Meilen mehr?

von | 06. Mai 2021 | Rund um Tesla

Tesla entfernt Empfehlungslinks: Keine gratis Supercharger-Meilen mehr?

Tesla überarbeitet das beliebte Empfehlungsprogramm komplett, nachdem das Unternehmen allein in diesem Jahr bereits 23 Millionen Dollar für kostenlose Supercharging-Meilen ausgegeben hat.

Der Autohersteller gibt nicht gerne Geld für Marketing oder Werbung aus und verließ sich stattdessen auf seine Nutzerbasis, um für seine Fahrzeuge zu werben und sie dabei zu belohnen. Bereits seit mehreren Jahren läuft das Empfehlungsprogramm, um die Nachfrage anzukurbeln.

Der Kern des Empfehlungsprogramms besteht darin, dass neue Käufer beim Kauf eines neuen Tesla Empfehlungslinks von aktuellen Besitzern verwenden können und dabei beide Seiten Belohnungen erhalten.

Die Entwicklung von Teslas Empfehlungsprogramm

Diese Belohnungen haben sich jedoch im Laufe der Jahre stark verändert. Auf dem Höhepunkt des Programms verschenkte Tesla kostenlose neue Roadster an Besitzer, die genügend Empfehlungen sammelten.

CEO Elon Musk gab später bekannt, dass das Empfehlungsprogramm aufgrund von Kostenproblemen im Zusammenhang mit all diesen Roadstern, die der Autohersteller noch ausliefern muss, eingestellt wird.

Das Programm wurde zwar nicht beendet, aber die Preise auf 1.000 kostenlose Supercharging-Meilen (1.500 Kilometer) auf für beide Seiten der Transaktion reduziert.

Nun beginnen offenbar die kostenlosen Supercharging-Meilen, ein bisschen zu teuer für die Firma von Elon Musk zu werden.

Electrek berichtet, dass Tesla allein im letzten Quartal Kosten in Höhe von über 23 Millionen Dollar für kostenlose Supercharging-Meilen hatte.

Das veranlasst den Autohersteller dazu, noch mehr Änderungen am Empfehlungsprogramm vorzunehmen.

Tesla-Empfehlungslinks nur noch per App

Laut einer Quelle, die mit der Angelegenheit vertraut ist, plant Tesla, Empfehlungslinks herauszunehmen, die Besitzer oft in sozialen Medien nutzen und zum Beispiel in ihrer Instagram-Bio platzieren. Stattdessen soll es ein App-basiertes Empfehlungsprogramm geben, das persönliche Empfehlungen fördert.

Die Pläne sind noch nicht vollständig klar, aber der Autohersteller plant, die mobile App zu aktualisieren, um mehr Funktionen für Nicht-Tesla-Besitzer zu haben.

Es wird die Organisation von Probefahrten erleichtern, außerdem können diejenigen, die bereits Tesla-Besitzer sind ihr Konto mit dem des neuen Benutzers verknüpfen. Wenn diese neuen Benutzer am Ende ein Auto bestellen, wird der aktuelle Besitzer belohnt.

Wann, wo und in welchem Umfang diese Änderungen eintreten, ist derzeit noch nicht bekannt. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass es nicht allzu lange dauert. Immerhin hat der E-Auto-Pionier die Möglichkeit, auf diese Weise enorm viele Kosten einzusparen.

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