Mit dem Kauf von Twitter hat Elon Musk, wie es nun scheint, sich und vor allem auch Tesla einen Bärendienst erwiesen. Nicht nur der Absturz der Aktie macht dem Autobauer zu schaffen, auch der nicht abreisende Strom von Kritik an der Unternehmensführung wirft kein gutes Licht auf Tesla. Nun reiht sich auch eine US-Senatorin in die Riege der Kritiker ein.
Senatorin Warren mit Brief an Tesla-Unternehmensführung
Wie teslarati unter Berufung auf einen Bericht der New York Times schreibt, fragte die demokratische Politikerin den Tesla-Vorstand, inwiefern Musks Twitter-Engagement den Investoren des Autobauers geschadet habe.
Sie äußerte unter anderem den Vorwurf, Musk lasse Tesla im Stich und verbringe zu viel Zeit bei Twitter. Auch ob Musk wertvolle Ingenieure vom Autobauer zum Kurznachrichtendienst mitgenommen habe, wurde im Brief zur Debatte gestellt.
Schuld von Musk an Kursabsturz?
Inwiefern die Vorwürfe zutreffen, bleibt allerdings unklar. Fest steht, dass andere Tech-Aktien wie Amazon, Meta, Microsoft und Co. in diesem Jahr ebenfalls kräftig gefallen sind. Auch die Tatsache, dass der Elektro-Pionier weiter Produktions- und Zulassungsrekorde einfährt, sollte nicht vergessen werden.
Musk jedenfalls äußerte sich nicht direkt, merkte aber an, dass „die Vereinigten Staaten definitiv unter [Elizabeth Warren] als Senatorin gelitten hätten“:
Außerdem wolle er als Twitter-CEO zurücktreten, sobald passender Ersatz gefunden sei. Der Milliardär selbst will aber weiterhin die Server- und Software-Teams leiten.
Wie sehen Sie das – schadet Elon Musk im Moment seinem Automobilunternehmen? Kommentieren Sie Ihre Meinung weiter unten.
Quelle Beitragsbild: Eyosias G via Unsplash
0 Kommentare