USA: Tesla startet mit „Tesla Electric“ offiziell als Stromversorger

von | 16. Dezember 2022 | Rund um Tesla

USA: Tesla startet mit „Tesla Electric“ offiziell als Stromversorger

Tesla hat in den USA offiziell „Tesla Electric” gelauncht. Damit soll über Powerwall-Besitzer Strom vertrieben werden. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel, ein globaler Stromanbieter zu werden.

Das ist Tesla Electric: Nachhaltig, effizient, transparent

Nachdem der Elektro-Pionier mit seinen virtuellen Kraftwerken bereits lange Erfahrungen gesammelt hat, folgt mit der Einführung von „Tesla Electric“ nun der nächste Schritt, berichtet Electrek. Es handelt sich um einen speziellen Stromtarif, der ausschließlich Besitzern einer Powerwall zur Verfügung steht.

Laut offiziellen Angaben werden Energiepreise in Echtzeit verfolgt und überschüssige Energie dann verkauft und ins Netz eingespeist, wenn die Preise hoch sind. Der Erlös daraus wird den Kunden wiederum gutgeschrieben.

Diese können mittels Smartphone-App sowohl ihren Verbrauch überwachen als auch detaillierte Informationen zu Kauf- und Verkaufsraten einsehen.

Des Weiteren schreibt der Energieanbieter, dass der Strom zu 100 Prozent nachhaltig ist. Demnach soll die Energie aus sauberen Quellen aus Texas kommen, was auch überwacht werden kann.

Tesla Electric Informationen
Foto: Tesla

Das Unternehmen weist darauf hin, dass der Stromtarif von Tesla Electric derzeit nur auf Einladung für ausgewählte Kunden in Texas erhältlich ist.

Ziel globaler Stromversorger – Start in Texas

Das Unternehmen von Elon Musk arbeitet schon seit einiger Zeit an diesem neuen Zweig. Es ist ein großer Schritt in Richtung des Ziels, ein „globaler, dezentraler, sauberer Stromversorger“ zu werden.

Im Mai wurde erstmals bekannt, dass sich der Elektroauto-Hersteller dafür einsetzt, dass jeder Hausbesitzer mit Solaranlagen und Stromspeichern am texanischen Energiemarkt teilnehmen kann. Mit Texas hat sich das Unternehmen einen US-Staat ausgesucht, der dringend eine Neustrukturierung des Energiemarktes nötig hat. In der Vergangenheit hat der Autobauer das Stromnetz des Südstaates in Krisenzeiten unterstützt.

Zu Beginn dieser Woche hat Musks Unternehmen von Netzbetreiber ERCOT die Genehmigung für ein landesweites Pilotprojekt für kleine dezentrale Energieressourcen zur Erbringung von Netzdienstleistungsexporten erhalten.

Aktuell ist das „Tesla Electric”-Programm auf Texas beschränkt. Gut möglich aber, dass es bei entsprechendem Erfolg auch auf weitere Staaten oder sogar international ausgeweitet wird – sinnvoll scheint das Programm schließlich zu sein.

Die größte Hürde stellen dabei aber vermutlich die unterschiedlichen regulatorischen Vorschriften zur Integration von privaten Stromspeichern ins öffentliche Stromnetz dar. Wir sind gespannt, was sich in den nächsten Jahren an dieser Front tut. 

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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