Tesla-Zulieferer Panasonic baut riesige Batteriefabrik für 4680-Zellen

von | 14. Juli 2022 | Rund um Tesla

Tesla-Zulieferer Panasonic baut riesige Batteriefabrik für 4680-Zellen

Panasonic wird Berichten zufolge eine gigantische Batteriezellenfabrik in Kansas bauen, um Tesla mit seiner neuen 4680-Zelle zu beliefern. Dies bestätigte auch der Gouverneur des US-Staates.

Tesla-Zulieferer Panasonic expandiert

Anfang dieses Jahres berichteten wir über die Suche von Panasonic nach einem Standort in den Vereinigten Staaten für eine neue Großbatteriefabrik. Dort sollen die neuartigen 4680-Batteriezellen für Tesla hergestellt werden. Damals wurde berichtet, dass Panasonic Oklahoma oder Kansas als Standort für die Fabrik ins Auge gefasst hatte.

Im April sah es so aus, als wäre Oklahoma der Favorit, als der Gouverneur begann, die Regierung zu drängen, ein Anreizpaket für eine Multimilliarden-Dollar-Investition mit Verbindungen zur E-Auto-Industrie zu genehmigen.

Schnell wurde gemunkelt, dass es sich bei dem Projekt um die US-Fabrik handelt, die Panasonic bauen wollte.

Batteriegroßfabrik kommt nach Kansas

Die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei hat heute einen neuen Bericht veröffentlicht, wonach der Batteriehersteller den Bundesstaat Kansas für seine nächste Batteriezellenfabrik ausgewählt hat:

„Panasonic Holdings wird mehrere Milliarden Dollar in eine zweite US-Batteriefabrik für Elektrofahrzeuge in Kansas investieren, um eine neue Hochkapazitätsbatterie für Tesla zu liefern, hat Nikkei erfahren.“

Dies bestätigte inzwischen auch der Gouverneur des Sunflower States.

Die geplante Produktionskapazität der neuen Fertigungsstätte wurde nicht genannt. Bei einer Investition von mehreren Milliarden Dollar dürfte sie sich im hohen zweistelligen Gigawattstundenbereich pro Jahr bewegen.

Batteriefabrik in Reichweite von Tesla-Werk in Texas

Bei den Zellen, die Panasonic in der Fabrik produzieren will, handelt es sich um das neue 4680-Format, das von Tesla für seine Elektrofahrzeuge der nächsten Generation entwickelt wurde.

Die innovative Zelltechnologie bietet eine etwa fünfmal höhere Kapazität als die bisherige Zelle und ist wesentlich größer. Tesla stellt die Zellen derzeit noch selbst her, was für den Autohersteller ein Novum ist. Künftig sollen so viele Batteriehersteller wie möglich das Format in ihre Produktion aufnehmen und den Autobauer damit beliefern. So sollen die steigende Nachfrage nach den Elektroautos befriedigt und das Produktionsvolumen aufrechterhalten werden können.

Eine Fabrik in Kansas ist geografisch ideal, um Teslas neue Gigafactory Texas in Austin mit Zellen zu versorgen. Es wird erwartet, dass das Autowerk bei voller Kapazität Hunderte von Gigawattstunden an Batteriezellen pro Jahr benötigt, wenn neben der laufenden Produktion von Model Y auch Cybertruck und Tesla Semi hergestellt werden sollen.

Quelle Beitragsbild: grigvovan – stock.adobe.com

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