Tesla hat vier Megapacks an eine nachhaltige Bitcoin-Mining-Anlage in Texas geliefert. Sie wird die Erste sein, die mit den Solar- und Batterieanlagen des Autoherstellers betrieben wird.
Tesla und nachhaltiges Bitcoin-Mining
Letzten Monat wurde das Projekt als Partnerschaft zwischen Tesla, Blockstream und Jack Dorsey’s Blocks angekündigt. Das Konzept ist, eine neue Open-Source-Bitcoin-Mining-Anlage mit 30 Petahashes pro Sekunde zu bauen. Das System soll von einer 3,8-MW-Solaranlage und einem 12-MWh-Megapack-System von Tesla betrieben werden.
Das Unternehmen Blockstream hat etwa 40 Millionen US-Dollar für das Projekt aufgebracht mit einem Token, das es den Leuten ermöglicht, in den Bitcoin-Mining-Betrieb zu investieren.
Vier Megapacks an Bitcoin-Anlage geliefert
Die Unternehmung schreitet zügig voran. Wie Electrek berichtet, wurden inzwischen vier Megapacks an die Mining-Anlage geliefert. Dies bestätigte Blockstream Mitte Mai via Twitter:
Die Beteiligung des US-Autobauers an dem Projekt ist auch vor dem Hintergrund interessant, dass das Unternehmen die Kryptowährung in seinem eigenen Geschäft einsetzt.
Der Autohersteller hält nicht nur selbst große Investitionen an Bitcoin, sondern bot die Kryptowährung sogar kurzzeitig als Zahlungsmethode in seinem Onlineshop an. Aufgrund von Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit des Mining-Prozesses von Bitcoin entfernte Tesla die Option wieder von seiner Seite.
Sobald die Energie, die weltweit für den Bitcoin-Abbau aufgewendet wird, erneuerbarer geworden ist, will es das Unternehmen von Elon Musk wieder zulassen, seine Produkte mit Bitcoin zu bezahlen.
Quelle Beitragsbild: @Blockstream via Twitter
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