Das Tesla Supercharger Netzwerk hat einen neuen Meilenstein erreicht. Weltweit wurden nun 45.000 der Schnellladestationen installiert.
Tesla beschleunigt Supercharger-Ausbau
Die Ankündigung des Meilensteins kommt weniger als fünf Monate, nachdem der Autobauer die 40.000er-Marke geknackt hat:
Die kurze Zeitspanne zeigt, dass die Expansion des Supercharger Netzwerks beschleunigt wird. Der rasante Ausbau ist auch deshalb so wichtig, da das Unternehmen sein Schnellladesystem auch für Nicht-Tesla-Elektrofahrzeuge öffnet, was in Europa bereits weit fortgeschritten ist und in den USA noch folgen soll.
Als eines der zuverlässigsten Schnellladesysteme leistet das Supercharger-Netzwerk einen großen Beitrag zum unkomplizierten Reisen mit E-Autos über alle Distanzen.
Wo werden die Supercharger gebaut?
Der Elektro-Pionier hat im letzten Monat auch seinem Supercharger-Produktionsteam bei Giga New York Anerkennung ausgesprochen. In einer Reihe von Social-Media-Posts lobte der Autohersteller die vorgefertigten Supercharger als „Game-Changer“.
Mehr als die Hälfte der 40.000 Supercharger auf der ganzen Welt seien demnach in der Gigafactory New York hergestellt worden. Die Anlage produziert darüber hinaus auch die für Lkw konzipierten „Megacharger“.
Es werden jedoch nicht nur im Werk in New York Supercharger gebaut. Im Jahr 2021 berichteten chinesische Medien, dass Tesla den Bau einer speziellen Supercharger-Fabrik in Shanghai abgeschlossen hatte. Dort sollten im Jahr 10.000 Supercharger der dritten Generation hergestellt werden.
Neben dem Ausbau des bestehenden Netzes ist der Elektroautobauer auch dabei, seine neuen V4-Supercharger einzuführen. Diese ermöglichen noch schnellere Ladezeiten und sollen dank eines längeren Kabels auch für Fremdmarken bequem zu nutzen sein. Die erste Station wurde kürzlich eröffnet.
Wie wichtig sehen Sie den Meilenstein im Hinblick auf den Umschwung auf Elektromobilität? Teilen Sie in den Kommentaren Ihre Gedanken und Erfahrungen.
Quelle Beitragsbild: Tesla Charging via Twitter
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