Tesla hat wieder die Supercharger-Preise erhöht. Infolge der steigenden Strompreise werden also auch die Ladekosten teurer. Es ist die zweite Erhöhung in relativ kurzer Zeit: Erst im vergangenen Dezember erhöhte der Autohersteller den Preis pro Kilowattstunde.
Tesla erhöht Supercharger-Preis um 3 Cent
Wie Tesla-Fahrern nun auf ihren Displays bei der Auswahl einer Supercharger-Station angezeigt wird, steigerte sich der Preis um 3 Cent. Der neue Preis pro Kilowattstunde beträgt damit 48 Cent. Es ist also eine geringere Preiserhöhung als beim letzten Mal – im Dezember erhöhte sich die Rate von 40 auf 45 Cent.
Während der kWh-Preis 2020 noch bei 33 Cent lag, liegt er aktuell bei 48 Cent – eine Steigerung von fast 50 Prozent.
Tesla-Ladesäulen noch immer günstigste Wahl
Trotz der erneut erhöhten Preise ist der US-Autobauer in Deutschland der preiswerteste Anbieter von Ladesäulen. Während EnBW Raten zwischen 46 und 55 Cent pro kWh abruft, verlangt Ionity sogar 79 Cent pro Kilowattstunde.
Supercharger sind demnach noch immer die günstigste Wahl zum Laden für Tesla-Fahrer.
Supercharger-Preiserhöhung: Warum wird es teurer?
Die Preiserhöhung ist nicht überraschend. Auch andere Anbieter von Ladesäulen haben die Preise in Deutschland zuletzt angezogen. Die Ursachen dafür sind die rasant steigenden Strompreise sowie die Öl- und Erdgaskurse.
Wie EFahrer.com berichtet, liegt der Preis für ein Barrel Öl derzeit 92 Prozent höher als vor einem Jahr – bei Erdgas sind es 76 Prozent.
Auch der Ukraine-Russland-Konflikt hat die Situation um Energiepreise weiter verschärft.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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