Tesla hat in der jüngeren Vergangenheit die Preise für seine Supercharger einige Male erhöht. Dies hat bei vielen Tesla-Fahrern Unmut erzeugt. Andere Alternativen wurden daraufhin attraktiver. Jetzt hat der Autobauer das Laden wieder deutlich günstiger gemacht.
Tesla Supercharger: Ladekosten sinken
Der Elektro-Pionier aus den USA hat die Supercharger-Preise vor Kurzem noch erhöht und dies mit gestiegenen Stromkosten infolge der Energiekrise begründet. Danach führte der Autohersteller erstmals flexible Ladepreise ein.
Je nach Uhrzeit unterschieden sich die Gebühren für die Schnellladesäulen und Tesla-Fahrer konnten auch wieder günstiger laden.
Eine konkrete Preissenkung hat nun in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch stattgefunden. Zu Stoßzeiten bezahlt man zwar immer noch mehr, die maximalen Kosten liegen nun aber bei nur 61 Cent pro Kilowattstunde, wie aus Mitteilungen im TFF-Forum hervorgeht.
Beim Supercharger Lehre etwa kostet das Schnellladen demnach zur Hauptzeit jetzt 54 Cent und in der Phase mit geringerem Aufkommen nur noch 49 Cent.
In den Niederlanden berichten Foren-Mitglieder sogar von Preisen von nur 30 bzw. 35 Cent pro kWh .
Im Durchschnitt zahlen Tesla-Fahrer in Deutschland also je nach Ladezeitpunkt 50 bzw. 55 Cent pro kWh. Vor Kurzem gab das Unternehmen von Elon Musk noch Durchschnittswerte von 65 bzw. 73 Cent an. Die aktuellen Preise entsprechen damit einer Senkung von etwa 25 Prozent.
Damit sind die Supercharger insgesamt auch wieder konkurrenzfähiger. Der baden-württembergische Energieversorger EnBW verlangt derzeit 55 Cent für das DC-Laden.
Quelle Beitragsbild: Matty06 via TFF-Forum
Wann bekommt die Öffentlichkeit mit, dass eine Kilowattstunde gewonnen aus gewöhlichem Superbenzin E10 etwa 0,19€ kostet und das obwohl darin ca. 0,08€ Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer enthalten ist. Energie ist Leben. Und damit lässt sich vorzüglich Geld machen.