Der Tesla Semi wurde erstmals auf deutschen Straßen gesichtet. Dies könnte ein Hinweis auf die Einführung des vollelektrischen Lkw in Europa sein.
Tesla Semi: Erster Auftritt in Europa
Seit seiner Enthüllung im Jahr 2017 ist der Tesla Semi bereits auf amerikanischen Straßen unterwegs. Nun wurde das erste Exemplar auf europäischen Straßen entdeckt. Gesichtet wurde er in Deutschland auf der Autobahn Richtung Hannover:
Breaking news:
— Esther Rebers (@EstherRebers) August 22, 2024
The first ever @Tesla semi was seen in Germany, Europe just now!🇩🇪
Location Kamen, on its way to Hannover.
Seen just now!@teslaeurope @elonmusk @cb_doge @Teslaconomics @Kristennetten @battleangelviv @Tesla_Calle @dvorahfr @DominicBRNKMN @EvaFoxU pic.twitter.com/gp9Q2Z34Au
Der Lkw wurde auf einem Transporter gefilmt, was darauf hindeutet, dass er noch nicht im aktiven Einsatz ist.
Vorbereitung auf die IAA Transportation 2024
Brancheninsider vermuten, dass der Semi bei der IAA Transportation 2024 in Hannover, die vom 17. bis 22. September stattfindet, präsentiert wird.
Der US-Autobauer ist einer der Aussteller auf der wichtigen Messe, und der Semi könnte eine der Hauptattraktionen sein. Aber er wird nicht der einzige vollelektrische Lkw auf der Messe sein – auch Hersteller wie Mercedes-Benz Trucks und MAN Truck & Bus SE werden ihre neuesten Modelle vorstellen.
Markteinführung in Europa
Zusätzlich zur möglichen Messepräsenz hat Tesla kürzlich eine Stellenausschreibung für einen „Head of Business Development – Semi Truck EMEA“ veröffentlicht. Allem Anschein nach hat der Elektro-Pionier konkrete Pläne für die Markteinführung des Semi in Europa.
Der zukünftige Stelleninhaber soll unter anderem die Beziehungen zu europäischen Kunden aufbauen und pflegen sowie die Einsatzmöglichkeiten des Semi-Lkw in der Region erkunden.
In den USA befindet sich der Semi schon im Einsatz – Großkunden berichten sogar von beeindruckender Effizienz.
Die Einführung in Europa könnte den Markt für Schwerlastfahrzeuge revolutionieren. Was denken Sie? Teilen Sie Ihre Meinung weiter unten in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Esther Rebers via X
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