Das Tesla Model Y ist wieder auf Platz eins der europäischen Verkaufscharts. Mit 25.938 verkauften Einheiten erobert der Elektro-SUV den Spitzenplatz im September und lässt Konkurrenten wie Renault und Dacia hinter sich.

Tesla feiert starkes Comeback
Trotz eines Rückgangs der Verkäufe um rund neun Prozent auf 25.938 Einheiten hat sich das Tesla Model Y im September wieder an die Spitze der europäischen Verkaufsrangliste gesetzt, berichtet Autonews.
Damit beendet das Model Y eine turbulente Phase: Noch im Juli war es auf Platz 60 abgestürzt, im August kletterte es dann auf Rang 17. Nun zeigt sich – Teslas meistverkauftes Modell ist zurück in Form (Foto: Autonews):

Renault Clio und Dacia Sandero folgen
Hinter dem Model Y reihten sich im September der Renault Clio und der Dacia Sandero ein. Der Clio, dessen sechste Generation kürzlich auf der IAA in München vorgestellt wurde, belegte mit rund 20.100 Einheiten den zweiten Platz – ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Der Dacia Sandero komplettierte das Podium mit rund 19.200 Verkäufen, was einem Plus von gut drei Prozent entspricht.
Auch Volkswagen konnte im September punkten: Der T-Roc, der Golf und der Tiguan belegten die Plätze vier bis sechs und sorgten für einen kräftigen Absatzschub der Marke – insgesamt legte VW um knapp zehn Prozent zu. Besonders der T-Roc glänzte mit einem Wachstum von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Neue Aufsteiger auf dem Markt
Neben den bekannten Marken gab es im September auch einige Überraschungen. Der BYD Seal U schoss mit einem Absatzplus von über 800 Prozent direkt auf Platz 22. Auch die Modelle BMW 1er (+154 %), MG HS (+138 %) und Audi A3 (+33 %) konnten zulegen. Zu den Verlierern gehörten dagegen der Ford Kuga (-20 %) und der VW Polo (-16 %).
Glauben Sie, dass das Model Y auch das Gesamtjahr gewinnen kann? Diskutieren Sie mit in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.





Bei der Betrachtung von nur einem Monat ist man verfälschten Daten nicht geschützt. Durch Tageszulassungen der Händler können die Ergebnisse – wie z. B. bei BYD – manipuliert werden.