Tesla testet derzeit einen neuen Prototyp des Model S Plaid mit Rennausstattung auf dem Nürburgring. Es sieht so aus, als würde der US-Autobauer wieder Rekorde brechen wollen.
Tesla-Rekordschlacht mit Porsche
Nachdem Porsche 2019 mit seinem neuen Elektroauto Taycan auf dem Nürburgring einen Rekord aufgestellt hat, beschloss Tesla-Chef Elon Musk, das berühmte Testgelände auch für das eigene neues Flaggschiff zu nutzen.
Tesla begann, frühe Prototypen des Model S Plaid auf der Rennstrecke zu testen und erzielte dabei beeindruckende Rundenzeiten.
Die Markteinführung des Fahrzeugs verzögerte sich jedoch und erfolgte erst zwei Jahre später.
Anfang dieses Jahres, nach dem Beginn der Auslieferungen des neuen Model S, brachte der Autohersteller das Model S Plaid zurück auf den Nürburgring. Mit einer Rundenzeit von 7:35,579 Minuten stellte das E-Auto einen Serien-Elektroauto-Rekord auf.
Das Rekordauto kam nämlich ohne jegliche Rennmodifikationen aus.
Aufgerüstetes Model S Plaid auf Nürburgring
Jetzt sieht es so aus, als ob der E-Auto-Pionier das Model S Plaid erneut auf der berühmten Rennstrecke testet. Dieses Mal hat der Autohersteller eine modifizierte Version nach Deutschland geschickt:
Es wurden Tests mit zwei Fahrzeugen beobachtet. Das eine schien das gleiche oder ein ähnliches Fahrzeug zu sein wie das, das im September den Rekord aufgestellt hatte.
Das andere Modell jedoch hatte neue Räder und Reifen, eine neue Frontlippe, einen ausfahrbaren Spoiler und Aero-Bremsen.
Wie Electrek berichtet, handelt es sich wohl um den fortschrittlichsten Spoiler, den der Autohersteller je in das Model S verbaut hat.
In diesem Video ist das besagte Model S Plaid mit „Track-Packet“ zu sehen:
Womöglich plant das Unternehmen von Elon Musk also, bald einen neuen Rekord auf der deutschen Rennstrecke aufzustellen.
Quelle Beitragsbild statesidesupercars via YouTube
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