Tesla Megapack steht in Flammen bei Energieprojekt in Australien

von | 30. Juli 2021 | Rund um Tesla

Tesla Megapack steht in Flammen bei Energieprojekt in Australien

Ein Tesla Megapack eines großen Batterieprojekts im australischen Bundesstaat Victoria steht in Flammen. Bislang ist das Feuer kaum zu kontrollieren. Die Ursache des Feuers ist laut Electrek-Bericht derzeit noch unbekannt.

Teslas Megapack-Erfolg

Wie wir vor kurzem berichteten, hat Tesla großen Erfolg mit dem Megapack. Dabei handelt es sich quasi um eine Powerwall im Großformat. Genutzt wird das große Batteriesystem insbesondere für Energiespeicherprojekte von Stromversorgern.

Der Autohersteller hat im letzten Quartal einen Rekord beim Einsatz von Energiespeichern erzielt. Das liegt vor allem am Megapack.

Die Energiespeicherprodukte von Tesla sind besonders in Australien beliebt, wo das Stromnetz aufgrund stetiger Belastungen durch Hitze stabilisiert werden muss.

Die berühmte „Tesla Big Battery“ in Zusammenarbeit mit dem französischen Energie-Unternehmen Neoen in Südaustralien hat einen enormen Erfolg erzielt, den andere Bundesstaaten nun kopieren wollen.

Neoen hat einen neuen Vertrag über die Installation eines riesigen 300-MW/450-MWh-Batteriesystems mit Tesla Megapacks in Victoria erhalten.

Tesla Megapack steht nach Installation in Brand

Die Installation der riesigen neuen Batteriesätze wurde gerade abgeschlossen und das System getestet, als gestern einer der Megapacks in Brand geriet:

Ein einzelnes Megapack enthält bis zu 3 MWh an Batteriezellen. Wenn es zu einer thermischen Entweichung wie hier kommt, ist mit daher einem sehr starken Feuer zu rechnen.

Mehr als 150 Mitarbeiter von Fire Rescue Victoria und der Country Fire Authority haben auf das Feuer reagiert. Es wird erwartet, dass es die ganze Nacht über 8 bis 24 Stunden lang brennen wird.

Ian Beswicke, stellvertretender Branddirektor der CFA, sagte dazu Folgendes (aus dem Englischen übersetzt):

„Wenn wir versuchen, sie zu kühlen, verlängert sich der Prozess nur.“

Die gute Nachricht ist, dass das Feuer nicht auf die anderen Megapacks in der Umgebung übergegriffen hat.

In diesem Fall ist das größere Problem jedoch der giftige Rauch, der von dem brennenden Megapack ausgeht.

Die Behörden haben aufgrund des Feuers eine Warnung vor giftiger Luftqualität für Batesford, Bell Post Hill, Lovely Banks, Moorabool und den nördlichen Vorort von Geelong herausgegeben.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Es ist einzig bekannt, dass das Feuer entstand, nachdem Neoen das System mit dem Australian Energy Market Operator (AEMO) getestet hatte.

Sowohl Tesla als auch Neoen erklärten, mit den örtlichen Behörden zusammenzuarbeiten, um das Problem zu lösen.

Quelle Beitragsbild: 7NEWS Melbourne via Twitter

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