Es wird nicht ruhig um Teslas Gigafactory in Grünheide: Laut Bericht des rbb geht das Landesumweltamt in Brandenburg aktuell einem Vorwurf des Schwarzbaus nach. Demnach sollen auf dem Werksgelände Arbeiten ohne nötige Genehmigung durchgeführt worden sein.
Am Dienstagnachmittag waren deshalb Beamte vor Ort, die eine Kontrolle durchgeführt haben.
Kühlmitteltank trotz fehlender Genehmigung gesichtet
Konkret handelt es sich bei dem „illegalen“ Objekt um einen Kühlmitteltank. Beobachtet wurde dieser vom Anwalt Thorsten Deppner, der für die Umweltverbände Nabu und Grüne Liga vertritt.
Diese wiederum befinden sich derzeit in einem Rechtskonflikt um die Tesla-Fabrik und sind kürzlich erst vor das Oberverwaltungsgericht gezogen.
Anwalt Deppner entdeckte den Kühlmitteltank bei der Aufnahme eines Luftbildes des Fabrikgeländes und machte dann die Behörden darauf aufmerksam.
Das brisante dabei ist, sollte ein Kühlmitteltank explodieren und Feuer fangen, könnten hochgiftige Stoffe entstehen bzw. austreten. Deshalb wird für die Nutzung und Errichtung eines solchen Tanks auch eine Genehmigung vom zuständigen Umweltamt gebraucht.
Laut Aussage Deppners seien aber vermutlich noch keine derartigen Chemikalien im Behälter gewesen.
Wie die Kontrolle durch die Behörden ausfiel, ist noch nicht bekannt. Sollte Tesla in der Tat schwarzgebaut haben, muss der Autohersteller mit Strafen und gegebenenfalls weiteren Verzögerungen rechnen.
Quelle Beitragsbild: Olaf Arndt via Flickr
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