Tesla macht seine Full-Self-Driving-Beta nun für alle Besitzer in Nordamerika verfügbar. Jeder, der das entsprechende Autopilot-Paket gekauft hat, kann die aktuellste Version jetzt nutzen. Bislang war dafür noch eine bestimmte Sicherheitsbewertung erforderlich.
Tesla FSD-Beta: Noch nicht ganz autonom
Die Beta-Version des vollständigen autonomen Fahrens ermöglicht es Tesla-Autos, selbstständig zu einem im Navigationssystem eingegebenen Ziel zu fahren. Dabei muss der Fahrer jederzeit wachsam und bereit sein, die Kontrolle zu übernehmen.
Da die Verantwortung noch beim Fahrer und nicht beim System liegt, handelt es sich trotz des Namens um ein Fahrerassistenzsystem der Stufe zwei.
Der US-Autobauer bringt regelmäßig neue Software-Updates für die FSD-Beta heraus, um die Leistung zu verbessern und das Sicherheitsniveau zu erhöhen.
Im vergangenen halben Jahr haben über 100.000 Personen an der FSD-Beta teilgenommen. Zu Beginn des Programms konnte die Beta nur von Mitarbeitern des Unternehmens genutzt werden. Später wurden auch Nicht-Mitarbeiter zur Nutzung eingeladen. Voraussetzung dafür war das Erreichen eines bestimmten Sicherheitsscores.
CEO Elon Musk hat jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt angekündigt, dass die Beta-Version bis Ende des Jahres für jeden Besitzer, der das entsprechende Paket gekauft hat, verfügbar sein wird. Dieses Versprechen wurde nun wahr gemacht.
Tesla-FSD jetzt für jeden in Nordamerika
Heute verkündete Musk laut Electrek auf Twitter, dass die FSD-Beta nun für jeden in Nordamerika verfügbar ist:
Die breitere Freigabe ist Teil des FSD-Beta-v11-Updates, das den FSD-Software-Stack (Fahren in der Stadt) mit dem des Autopiloten (Fahren auf der Autobahn) zusammenführt.
Quelle Beitragsbild: Tesla
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