Die Strompreise an Teslas Schnellladesäulen wurden erhöht. Schon Ende 2020 ist der Strompreis an den Superchargern von 33 auf 35 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Die nächste Erhöhung gab es Anfang dieses Jahres auf 36 Cent und dann schließlich im Mai auf 37 Cent pro kWh. Der Strompreis an den Superchargern ist in den vergangenen 10 Monaten also bereits um 4 Cent gestiegen.
August 2021: Tesla erhöht Supercharger-Preis erneut
Nun gibt es laut Bericht von Teslamag eine wiederholte Preissteigerung. Laut Meldungen von Tesla-Fahrern läge der neue Kilowattstunden-Preis am Supercharger nun bei 40 Cent. Das entspricht einer Steigerung von 21 Prozent in einem Zeitraum von 10 Monaten.
Während aktuelle Preise früher noch auf der Website des Autoherstellers angezeigt wurden, gibt es inzwischen entsprechende Meldungen auf dem Bildschirm in den Autos. Klickt man im Navigationsmenü auf einen Supercharger, wird der neue Preis angezeigt. Auch in anderen Ländern in Europa konnten laut Bericht Preissteigerungen festgestellt werden.
In Österreich erhöhte sich der Preis von 33 auf 35 Cent und vielerorts sogar auf 37 Cent pro Kilowattstunde. Dabei ist der US-Autobauer nicht der einzige Stromanbieter für Elektroautos, der die Preise erhöht. Die öffentlichen Ladesäulen von EnBW haben den Preis pro Kilowattstunde von 39 auf 46 Cent erhöht (bei einer Grundgebühr von 5,99 Euro).
Tesla verlangt Blockiergebühr
Neben der Preissteigerung gibt es auch eine Blockiergebühr. Bleiben Tesla-Fahrer nach Abschluss des Ladens noch länger als 5 Minuten am Supercharger stehen, wird hierzulande eine Gebühr von bis zu 1 Euro pro Minute fällig.
Nichtsdestotrotz sind die Supercharger im Vergleich zu EnBW- oder Ionity-Säulen noch deutlich günstiger.
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