Nachdem Tesla in den letzten Wochen einige Preiserhöhungen der Auto-Palette durchgeführt hat, gibt es jetzt eine weitere signifikante Steigerung.
Tesla-Preiserhöhungen
Erst Anfang März erhöhte der Autobauer die Preise für die Premium-Ausführungen des Model 3 um 3.000 Euro. Mitte März hat es das Model 3 dann wieder erwischt: Während die Variante Long Range um 2.000 Euro verteuert wurde, erhöhte sich der Preis des Performance-Modells um 3.000 Euro.
Einer der möglichen Gründe für die Erhöhungen soll die Nickelknappheit sein. Der Preis für den für die Batterien wichtigen Rohstoff ist in den letzten Monaten um ein Vielfaches gestiegen.
Als anderer Grund wurde das Model Y gehandelt. Nachdem die Gigafactory Grünheide eröffnet wurde, könnte der Autohersteller mit den Erhöhungen für das Model 3 die Nachfrage auf das Model Y „made in Germany“ lenken. Da die Produktionsstätte des Crossover-SUVs in Deutschland liegt, kann der Autohersteller in Europa Kosten bei Logistik und Lieferwegen sparen und so höhere Margen erzielen als mit dem Model 3.
Bestellgebühr steigt von 100 auf 250 Euro
Nun erhöht Tesla wieder einen Preis – diesmal nicht den der Autos, sondern der Bestellgebühr. Der Preis für die nicht erstattungsfähige Gebühr stieg in dieser Woche im Konfigurator um mehr als das Doppelte von 100 auf 250 Euro:
Dies gilt nur für Model 3 und Model Y. Die Bestellgebühr bei Model S und Model X liegt weiter unverändert bei 100 Euro.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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