Tesla reduziert erfolgreich seinen Neuwagenbestand. Dank Rabatten und Empfehlungsprogramm schrumpfte der Bestand in den USA zuletzt um 20 Prozent.
Tesla-Rabatte zeigen Wirkung
Mit steigenden Zinsen und anhaltender Inflation hat sich die Anzahl der Neuwagenkäufer zuletzt verringert, was die Wettbewerbssituation auf dem Automobilmarkt verschärft. Um sich in dieser dynamischen Landschaft zu behaupten, hat Tesla zuletzt immer wieder Preise gesenkt.
Im April erreichte Tesla in den USA einen neuen Rekord bei neuen Bestandsfahrzeugen. Seitdem hat der Elektroautohersteller zusätzliche Rabatte auf Lagerfahrzeuge angeboten und die Empfehlungsprämien erhöht.
Aktuelle des Tesla-Inventar-Analysten Matt Jung zeigen, dass diese Kaufanreize zu funktionieren scheinen. Der Lagerbestand in den USA ist demnach inzwischen deutlich geschrumpft. In nur wenigen Wochen leerte sich der Bestand um etwa 20 Prozent.
Model 3 das neue Problemkind?
Während des jüngsten Höchststands im Bestand war das Model X das Problemkind der Elektro-Pioniers. Aber auch der Bestand des Luxus-SUV ist deutlich zurückgegangen. Die Bestände von Model S und Model Y sind stabil geblieben, was besonders überraschend ist für das Model Y, angesichts der hohen Produktionskapazität, die das Unternehmen für das Elektro-SUV in den USA hat.
Nun scheint sich das Model 3 zum neuen Problem zu entwickeln, was erklären würde, warum der US-Autobauer kürzlich den Rabatt auf Model-3-Fahrzeuge im Bestand erhöht hat. Ein Grund für die stagnierenden Model-3-Käufe könnte sein, dass potenzielle Kunden auf das neue Refresh-Modell warten, das seit einigen Monaten mit Spannung erwartet wird.
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Quelle Beitragsbild: Madeline Liu via Unsplash
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