Hoffnung zeichnet sich ab nach dem unerwarteten Anschlag auf Teslas Gigafactory in Grünheide. Die Stromversorgung könnte bereits am Montagabend wiederhergestellt werden.
Tesla kämpft mit Unterbrechungen, aber Hilfe ist unterwegs
Die Produktionspause in Teslas deutscher Fabrik, verursacht durch einen Brandanschlag auf die Steinfurter Umspannstation, hatte weitreichende Folgen. Neben dem Autobauer waren auch umliegende Bezirke von dem Stromausfall betroffen. Ursprünglich wurde angenommen, dass die Reparaturarbeiten an der Umspannstation eine weitere Woche in Anspruch nehmen würden, was den Stillstand des Werkes entsprechend verlängert hätte.
Der Leiter der Gigafactory schätzte schon, dass der wirtschaftliche Schaden durch den Produktionsstopp in den neunstelligen Bereich gehen könnte.
Alexander Montebaur, Geschäftsführer von E.DIS, teilte am Sonntagabend aber erfreuliche Nachrichten mit. Auf seinem LinkedIn-Account verkündete er, dass dank der außergewöhnlich schnellen Montagearbeiten rund um die Uhr und der exzellenten Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen nun die Möglichkeit bestehe, die Stromversorgung bereits am Montagabend wiederherzustellen.
Entsprechend könnte die Produktion im Werk auch wieder früher aufgenommen werden als womöglich geplant.
Linksextreme Gruppe hinter Anschlag
Hinter dem Brandanschlag steht die linksextremistische Gruppe Vulcan. Diese behauptet in einem Schreiben, das Ziel zu verfolgen, die Tesla-Fabrik zum Erliegen zu bringen. Die Polizei hat die Echtheit des Schreibens bereits bestätigt. Die zuständigen Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, da der Angriff nicht nur die Auto-Produktionsstätte, sondern auch kritische Infrastrukturen in den Nachbarbezirken betrifft.
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Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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