Linksextremisten verüben Brandanschlag auf Tesla-Fabrik: Vorübergehend Produktionsstopp in Grünheide

von | 05. März 2024 | Gigafactory Grünheide

Linksextremisten verüben Brandanschlag auf Tesla-Fabrik: Vorübergehend Produktionsstopp in Grünheide

Am Dienstag musste Tesla in Grünheide den Betrieb einstellen, nachdem ein nahegelegenes Umspannwerk mutmaßlich durch Brandstiftung in Flammen aufging. Linksextremisten der „Vulkan-Gruppe“ haben sich inzwischen zu dem Anschlag bekannt.

Tesla-Fabrik steht nach Brandanschlag still

In den frühen Morgenstunden des Dienstags brach in der Umspannstation Steinfurt, die sich in der Nähe der Tesla Gigafactory befindet, ein Feuer aus. Der Vorfall führte dazu, dass die Fabrik keinen Strom mehr hatte und die Produktion gestoppt werden musste.

Mitarbeiter wurden evakuiert, wie ein Sprecher von Tesla gegenüber Reuters bestätigte. Doch nicht nur das Werk war von dem Stromausfall betroffen; auch umliegende Berliner Bezirke und Brandenburger Städte litten unter den Folgen des Angriffs. Auch Einrichtungen im Industriegebiet Freienbrink mussten ihren Betrieb einstellen.

Linksextremisten bekennen sich zu Angriff

Die lokalen Behörden ermitteln derzeit in diesem Fall, der von der Brandenburger Polizei als Brandstiftung betrachtet wird. Ein Zelt, das mutmaßlich Öko-Aktivisten gehörte und nahe dem Tatort gefunden wurde, wies ein Warnschild auf, das vor im Boden vergrabenen Sprengkörpern warnte. Eine Gruppe, die sich selbst als linksextrem bezeichnet, die „Vulkan-Gruppe“, hat die Verantwortung für den Angriff übernommen:

„Wir haben heute Tesla sabotiert. Denn Tesla in Grünau frisst Erde, Ressourcen, Menschen, Arbeitskraft und spuckt dafür 6000 SUVś, Killermaschinen und Monstertrucks pro Woche aus. Unser Geschenk zum 8. März heißt, Tesla abzuschalten.“

Die Tat hat weitreichende Kritik ausgelöst. Der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen bezeichnete den Vorfall als „bösartigen Angriff“ auf die Strominfrastruktur der Region und betonte, dass es Konsequenzen geben werde.

Auch Tesla-Chef Elon Musk äußerte sich zu dem Vorfall und kritisierte die Logik hinter dem Angriff scharf:

Der Vorfall zeigt, wie verwundbar die Infrastruktur ist, die die fortschrittliche Technologie und Bemühungen für eine sauberere Zukunft unterstützt. Es wirft auch Fragen über die Intention vermeintlicher Klimaaktivisten auf, die entgegen ihrem angeblichen Streben nach Nachhaltigkeit einen der größten Förderer und Hersteller von Elektroautos attackieren.

Was denken Sie über diesen Angriff und seine Auswirkungen auf die Fahrzeugproduktion und Energieversorgung? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren mit.

Quelle Beitragsbild: Mario Nawfal via X

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