Kürzlich wurden auf der Tesla-Baustelle in Grünheide drei ohne Genehmigung errichtete Tanks entdeckt. Daraufhin veranlasste das Landesumweltamt eine Großfahndung auf dem Fabrikgelände, um möglicherweise andere nicht genehmigte Vorgänge zu identifizieren.
Behörden entdecken nicht genehmigte Aggregate auf Tesla-Gelände
Obwohl es bis dato noch keinen konkreten Verdacht gab, bestätigt sich dieser nun. Laut BZ-Bericht wurden bei der groß angelegten Untersuchung weitere Anlagen gefunden, die nicht genehmigt waren. Dabei handelt es sich um Aggregate zur zweitweisen Strom- und Gasversorgung. Auch Anlagen zur Drucklufterzeugung seien Landesumweltamt entdeckt worden.
Eigentlich hätte Tesla dafür eine Vorab-Genehmigung gebraucht, die es laut Ministerium nicht gegeben hat. Zur Erinnerung: Der US-Autobauer baut noch immer auf Basis von Vorab-Genehmigungen, da die abschließende umweltrechtliche Genehmigung nach wie vor aussteht.
Mit Vorab-Erlaubnissen ist es dem Autohersteller gelungen, Schritt für Schritt Fortschritte mit der Gigafactory Grünheide zu machen.
Die nun entdeckten Anlagen wurden von den zuständigen Behörden geprüft und dabei festgestellt, dass sie im Rahmen der Funktionstests genutzt werden dürfen. Danach sollen sie abgebaut werden.
Gegen Tesla wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Vonseiten des Autoherstellers gab es noch keine offizielle Stellungnahme dazu.
Quelle Beitragsbild: Olaf Arndt via Flickr
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