Ein Tesla ist kein Auto wie jedes andere: Es ist elektrisch, prägnant im Design und voll von außergewöhnlichen Features. Es ist kein Geheimnis, dass Elon Musk seiner Kreativität und seinem Humor vor allem im Software-Bereich oft freien Lauf lässt.
Zum einen entstehen dabei hilfreiche Funktionen, die der Konkurrenz teils weit überlegen sind, zum anderen aber auch einfach kleine Easter Eggs, die einen zum Schmunzeln bringen und zum hippen Unternehmens-Image beitragen.
In diesem Beitrag stellen wir fünf der verrücktesten und nützlichsten Features vor.
Tesla Verkehrszeichenerkennung
Die Verkehrszeichenerkennung ist ein Beispiel für die softwaretechnische Überlegenheit der Amerikaner. Sie füttert den Autopiloten zuverlässig mit notwendigen Informationen und lässt den Fahrer wissen, was sich um sein Fahrzeug herum befindet. Während bei anderen Herstellern hier allenfalls unförmige Objekte angezeigt werden, kann ein Tesla problemlos etwa zwischen PKW, LKW, Verkehrshütchen, Mülltonnen und vielem mehr unterscheiden und diese elegant darstellen.
Tesla Sentry Mode
Auch der 2019 eingeführte Sentry Mode bzw. „Wächter-Modus” kann sich als sehr nützlich erweisen. Einmal aktiviert, beginnt das Auto, bei verdächtigen Bewegungen in der Nähe des Fahrzeugs mit seinen Bordkameras zu filmen und so Diebstahl, Einbrüche und Vandalismus aufzuzeichnen. Die Aufnahmen werden dem Eigentümer dann etwa über die Tesla-App übermittelt. Tatsächlich gibt es schon viele Berichte, nach denen das Feature nicht nur Straftaten gegen das eigene Auto, sondern auch gegen in der Nähe geparkte Fahrzeuge aufzuklären verhalf.
Tesla-App – unglaublicher Funktionsumfang
Die Tesla-App gehört zum vollumfänglichen Erlebnis beim E-Auto-Pionier einfach dazu. Denn obwohl andere Hersteller hier mittlerweile aufholen, ist der Funktionsumfang bei den Amerikanern immer noch ungeschlagen. Ob man sein Handy als Autoschlüssel verwenden, die Klimaanlage oder den Ladevorgang steuern, Over-the-Air Updates buchen oder sein Fahrzeug orten möchte: Es gibt fast nichts, was nicht möglich ist. Fast bekommt man das Gefühl, das Elektroauto wäre selbst ein Smartphone.
Tesla Hepa-Luftfilter
Ein vielleicht etwas unbekannteres Feature sind der verbaute Hepa-Luftfilter und der damit verbundene sogenannte „Bioweapon Defense Mode“. Inspiriert von Filtern aus Krankenhäusern und der Raumfahrt soll das System laut US-Autobauer tatsächlich in der Lage sein, die Kabinenluft vollständig von Feinpartikeln, Gasverschmutzung, Bakterien, Viren, Pollen und Sporen zu befreien und sogar einem militärischen Biowaffen-Angriff standhalten. Interessant ist dabei, dass das System nicht nur die Luftqualität innerhalb des Fahrzeugs, sondern auch jene außerhalb deutlich verbessern kann.
Software-Modi (Romance mode, James Bond mode, Xmas show uvm.)
Diese Modi, die ein Nutzer über das große Zentraldisplay aktivieren kann, fallen im Gegensatz zu den vorigen Features klar in die Kategorie „Spielerei”, was aber viele Fans nicht weniger begeistert. So erscheint im Romance mode etwa ein Lagerfeuer auf dem Bildschirm, es strömt warme Luft aus der Lüftung und sanfte Klänge ertönen. Im James-Bond-Modus erscheint der Tesla als virtuelles Bild eines Lotus Esprit S1 und im Mars Mode verwandelt sich das Navigationssystem in eine Marslandschaft.
Der Santa Mode lässt zu Weihnachtsmusik einen Schlitten durch die Navigation fahren und bei der Xmas Show liefert das Model X eine echte Lichtshow ab:
Kuriose Tesla-Features – Fazit
Wer ein Auto aus dem Hause Elon Musks kauft, bekommt immer auch Einiges an einzigartigen, hilfreichen und witzigen Features, die die Marke immer noch deutlich von der Konkurrenz abheben und immer wieder für Begeisterung sorgen.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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