Tesla bringt seine kürzlich gelaunchten FSD-Mitfahrten in Europa in weitere Länder. Die Nachfrage übertrifft weiterhin alle Erwartungen und zwingt den Elektro-Pionier zur schnellen Expansion. Seit dieser Woche kann das autonome Fahrsystem auch in Dänemark und der Schweiz getestet werden.

Tesla-FSD-Erlebnis erobert Europa
Ende November startete Tesla erstmals ein „Mitfahrt“-Programm in Italien, Frankreich und Deutschland, bei dem Interessierte das autonome Fahrsystem nicht im eigenen Auto, sondern auf einer begleiteten Probefahrt erleben können. Die begrenzten Zeitfenster waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, was das enorme Interesse der europäischen Community an der FSD-Software zeigt.
Das Feedback der ersten Nutzer ist bis dato durchweg positiv. Sogar eines der größten Automagazine in Deutschland fand überaus lobende Worte für das „Full Self-Driving“ vom amerikanischen Hersteller.
Am 9. Dezember folgte nun der nächste Schritt: Tesla schaltete das Programm zusätzlich in Dänemark und der Schweiz frei und erschloss damit die vierte und fünfte Nation:
Now available in Denmark & Switzerland
— Tesla Europe & Middle East (@teslaeurope) December 9, 2025
🇨🇭 https://t.co/bo3HSxULaS
🇩🇰 https://t.co/IpCSwHO566 https://t.co/V2N5EarLNX
Die Bestätigung erfolgte über Posts auf X, wo das Unternehmen bereits im Vorfeld angedeutet hatte, das Angebot zügig in weitere Märkte bringen zu wollen.
Strategie gegen regulatorische Hürden
Hinter dem „Ride-Along“-Programm steckt mehr als nur Marketing. Der US-Autobauer nutzt die Probefahrten gezielt, um praktische Erfahrungen und positive Nutzerstimmen zu sammeln. Der Ansatz wird voraussichtlich auch helfen, die anhaltenden regulatorischen Blockaden in Europa zu lösen.
Trotz umfangreicher Tests ist die FSD-Software hierzulande weiterhin nicht freigegeben. Mehrere Vorschriften seien laut dem Unternehmen von Elon Musk veraltet passen nicht mehr zu der modernen Software.
EU-Launch im Februar möglich
Besonders im Fokus steht derzeit die niederländische Zulassungsbehörde RDW, die gemeinsam mit Tesla an einer möglichen Freigabe für Anfang kommenden Jahres arbeitet.
Elon Musk sprach zuletzt offen über einen „schrecklich schmerzhaften“ Prozess, der das Vorankommen massiv bremse. Garantien für eine Zulassung gibt es dennoch nicht – umso wichtiger ist für den Autobauer der öffentliche Rückenwind durch begeisterte Testfahrer.
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Quelle Beitragsbild: Tesla
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