Tesla öffnet Supercharger in den USA: Netzausbau soll bis 2024 verdoppelt werden

von | 16. Februar 2023 | Tesla Supercharger, Rund um Tesla

Tesla öffnet Supercharger in den USA: Netzausbau soll bis 2024 verdoppelt werden

Tesla ist drauf und dran, seine Supercharger in den USA für alle Elektroautos freizugeben. Das Unternehmen will sein Ladenetzwerk bis Ende 2024 verdoppeln.

Tesla Supercharger: Massiver Ausbau bis 2024

Der Autohersteller teilte die Info am Mittwoch via Twitter mit:

Demnach will das Unternehmen bis Ende 2024 sein Supercharger-Netz drastisch ausbauen. Die US-Ladeinfrastruktur des Konzerns besteht Schätzungen zufolge derzeit aus etwa 16.800 Supercharger-Stationen und Destination Chargern.

Diese ergänzen die geschätzten 126.500 Level-2- und 20.431 Level-3-Ladestationen von anderen Betreibern, die es derzeit in dem Land gibt.

Supercharger-Öffnung in den USA

Außerdem kündigt der Elektroautobauer die erste Öffnung ausgewählter Supercharger-Standorte an. Jüngste Informationen deuteten bereits darauf hin, dass die Öffnung des Supercharger-Netzwerks für Elektrofahrzeuge anderer Hersteller vorbereitet wird.

So wurde im letzten Monat ein Magic Dock gesichtet, das es Autos mit CCS-Anschluss ermöglichen würde, an Teslas US-Superchargern zu laden, die bislang noch auf den eigenen Ladestandard NACS setzen.

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden hatte ein solches Projekt bereits im Juli angedeutet. In einem Informationsblatt des Weißen Hauses wurden die Beiträge von Elon Musks Unternehmen zur wachsenden EV-Infrastruktur in den USA kurz erwähnt. In dem Dokument wurde darauf hingewiesen, dass der Elektrofahrzeughersteller im Begriff ist, seine Supercharger für alle zugänglich zu machen.

Die Öffnung seines Ladenetzes wird den Autobauer für eine staatliche Prämie qualifizieren, die wohl auch für den Ausbau der Tesla-Infrastruktur genutzt werden wird.

Skepsis in der Tesla-Community

In der Community wird die Öffnung mit Skepsis aufgenommen. Während viele den Schritt als Erfolg für die Elektromobilitätswende betrachten, sehen andere die Herausforderungen, die dadurch entstehen.

Dazu gehören die vermeintlich höheren Wartezeiten und Staus an Superchargern, der Verlust von Teslas Alleinstellungsmerkmal und steigende Fahrzeugkosten zur Finanzierung des Netzausbaus.

Frühe Kunden kritisieren auch, dass sie mit ihrem Kauf den Aufbau der Supercharger-Infrastruktur mitfinanziert haben, was nun anderen zugutekommt, die nicht das Investment in einen Tesla auf sich nehmen wollten.

In Europa sind die Ladestationen schon deutlich länger geöffnet. Durch eine schrittweise Öffnung und stetige Überwachung der Kapazitäten hat der Autobauer hier zumindest die Auslastung gut gesteuert.

Wie sehen Sie die Maßnahme – ist es der richtige Weg, die Supercharger allen E-Autos zugänglich zu machen? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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