Teslas vollautonomer Fahrdienst in Austin ist gestartet. Während ein Großteil der Fahrten problemlos verläuft, zeigen erste Tests, was die größte Herausforderung werden könnte für die Kamera-basierte Technologie.
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Kamera statt LiDAR – Teslas radikaler Weg
Während andere Hersteller auf eine Kombination aus Kameras, Sensoren und LiDAR setzen, geht Tesla bewusst einen anderen Weg: Nur Kameras, keine zusätzlichen Sensoren. Elon Musk vergleicht die Technik mit menschlichen Augen – schließlich fahren auch Menschen ohne LiDAR.
Die Idee klingt einfach: Was für Menschen funktioniert, sollte auch für Maschinen genügen. Doch gerade das Thema Sonnenblendung könnte für Teslas Kameras eine Herausforderung sein.
Zwar erklärte Musk kürzlich, dass Tesla mit „direktem Photonenzählen“ arbeite – eine Methode, die grelles Sonnenlicht oder dunkle Nachtbedingungen technisch entschärfen soll –, doch ganz problemlos scheint das in der Praxis nicht zu funktionieren.
Sonnenlicht das Problem?
Wenige Tage nach dem Start der Robotaxis wurden erste Zwischenfälle bekannt. Ein Fahrzeug musste manuell vom Sicherheitsfahrer gestoppt werden – offenbar wegen Blendung durch direktes Sonnenlicht:
Auch wenn einige Nutzer berichten, keine Probleme gehabt zu haben, zeigen solche Vorfälle: Teslas Vision-only-Ansatz steht vor realen Herausforderungen.
Der Vorfall wird laut Tesla zur Verbesserung der neuronalen Netze genutzt. Dennoch könnte er den ambitionierten Zeitplan für einen vollständig fahrerlosen Dienst verzögern. Ohne einen menschlichen Sicherheitsmonitor wird der Autobauer die Fahrzeuge nicht freigeben – und solche Probleme zeigen, warum.
Halten Sie Teslas Kamera-Strategie für zukunftssicher – oder wäre ein Mix mit LiDAR der bessere Weg? Schreiben Sie Ihre Meinung gerne in die Kommentare.
Quelle Beitragsbild: BLKMDL3 via X
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