Tesla hat bestätigt, dass in seinem Werk in Grünheide erstmals 2.000 Model Y in nur einer einzigen Woche produziert werden konnten. Damit erreicht der Autohersteller einen wichtigen Meilenstein beim Hochfahren der Produktion in der deutschen Gigafactory.
Tesla inmitten von Produktionshochlauf
Alle Autohersteller auf der Welt befinden sich derzeit in einer äußerst schwierigen Lieferkettenkrise. Dies erschwert es, die Produktion von Elektrofahrzeugen hochzufahren und den schnellen Übergang zur E-Mobilität, der die Branche erfasst, zu überleben.
Tesla ist seit einem Jahrzehnt führend in diesem Bereich und wird nicht langsamer: Das Unternehmen fährt derzeit gleichzeitig die Produktion in zwei großen neuen Fabriken hoch, den Gigafactories Grünheide und Texas.
Gigafactory Grünheide: 2.000 Model Y pro Woche
Wie Electrek berichtet, verkündete der US-Autobauer nun einen wichtigen Meilenstein des brandenburgischen Werks. In einer einzigen Woche konnten dort 2.000 Fahrzeuge produziert werden:
Im Juni gab der Autohersteller bekannt, dass in der Gigafactory Berlin eine Produktionsrate von über 1.000 Model Y pro Woche erreicht wurde.
Das bedeutet, dass es dem Unternehmen gelungen ist, die Produktivität in etwa drei Monaten zu verdoppeln. Wenn das Unternehmen von Elon Musk sein Ziel erreichen will, bis 2022 eine Produktionsrate von 5.000 Fahrzeugen pro Woche zu erreichen, muss diese Anstrengung aufrechterhalten werden.
Unabhängig davon werden 2.000 Model Y pro Woche aus der Gigafactory Berlin einen großen Einfluss auf Teslas Geschäfte weltweit haben.
Die in Deutschland hergestellten Autos werden in Europa verkauft. Das bedeutet, dass jede Woche 2.000 Fahrzeuge weniger aus den Fabriken in China oder den USA exportiert werden müssen, um die europäische Nachfrage zu befriedigen.
Dies wird Logistik und Transportzeiten des Elektro-Pioniers erheblich verbessern und die Produktionskapazität insgesamt erhöhen.
Quelle Beitragsbild: @Tesla via Twitter
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