Tesla sieht sich mit einer erneuten Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde konfrontiert. Diesmal geht es um mögliche Lenkprobleme bei Model 3 und Y.
NHTSA startet Untersuchung
Die US-Behörde NHTSA hat am 28. Juli eine vorläufige Untersuchung eingeleitet, die auf zwölf Beschwerden abzielt. In den Beschwerden ist die Rede von einem Verlust der Lenkkontrolle und der Servolenkung in den Fahrzeugen Model 3 und Model Y aus dem Baujahr 2023.
Fünf dieser zwölf Berichte weisen auf eine Unfähigkeit hin, das Auto zu steuern, während die anderen sieben den Verlust der Servolenkung melden, was es schwieriger macht, das Fahrzeug zu kontrollieren.
280.000 Teslas im Visier
Die NHTSA plant, insgesamt 280.000 Fahrzeuge unter die Lupe zu nehmen, berichtet Teslarati. In einem Bericht über einen Unfall infolge des Problems bemerkte der Fahrer, dass das Lenkrad seines Model 3 stecken blieb, was dazu führte, dass er von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte.
Ein weiterer Fahrer berichtete, dass das Auto plötzlich aufhörte zu lenken, als er ein Einkaufszentrum verließ und es gerade noch so auf die andere Straßenseite schaffte. Andere wiederum berichteten von verschiedenen Vorfällen und gaben an, dass ihr Auto in die Tesla-Werkstatt gebracht wurde, um die Lenkproblematik beheben zu lassen.
Doch droht nun sogar ein Rückruf für viele Tausende Autos? Diese erste Untersuchung der US-Behörde soll zunächst feststellen, ob das Problem ein unzumutbares Sicherheitsrisiko darstellt. Sollte dies der Fall sein, wird die Untersuchung zu einer technischen Analyse erweitert, die dann in einen Rückruf münden könnte.
Was sind Ihre Gedanken zu dieser jüngsten Untersuchung? Wir würden uns freuen, Ihre Meinung in den Kommentaren zu hören.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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