Der Schwarzbau-Verdacht gegen Tesla auf dem Werksgelände in Grünheide wurde bestätigt. Der Autohersteller hat in der Tat drei nicht genehmigte Chemiebehälter auf dem Gelände der Gigafactory errichtet.
Laut rbb-Bericht führt das Landesumweltamt Brandenburg nun eine umfangreiche Kontrolle der Fabrik durch. Am Freitagmorgen sind zahlreiche Beamte vom LfU (Landesamt für Umwelt) vor Ort in Grünheide. Dabei sollen mögliche andere Rechtsbrüche identifiziert werden, die der Autohersteller begangen haben können. Darunter fällt auch das Thema Arbeitsschutz.
Der Anlass hierfür sind die ohne Erlaubnis aufgestellten Chemietanks, einen konkreten Verdacht für weitere Delikte würde es nicht geben. Ein Bußgeldverfahren gegen den US-Autobauer wurde bereits eingeleitet. Die genaue Höhe der Strafzahlung steht noch aus.
Behörde will Überblick über Tesla-Baustelle in Grünheide
Das Ziel der jetzigen Kontrolle ist ein umfassender Überblick über die Lage der Gigafactory. Probleme bei der Planung hätten sich inzwischen so sehr gehäuft, dass eine Neueinschätzung der Behörden erforderlich ist.
Ergebnisse der heute durchgeführten Kontrolle werden für nächste Woche erwartet.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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