Tesla plant neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick: Eröffnung 2026 mit 150 Ingenieuren

Tesla erweitert seine Präsenz in Deutschland: 2026 will das Unternehmen ein neues Entwicklungszentrum in Berlin-Köpenick mit bis zu 250 Ingenieuren eröffnen. Im Fokus stehen Materialforschung sowie die Weiterentwicklung von Fahrzeug- und Antriebstechnologien.

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Neues Forschungszentrum in Köpenick

Das geplante Zentrum soll Tesla als europäisches Herzstück für Forschung und Entwicklung dienen. Einem Bericht zufolge erklärte Manager Lars Moravy, dass vor allem Materialforschung sowie die Weiterentwicklung von Fahrzeugen und Antrieben im Fokus stehen werden. Dafür wird eine bestehende Industrieanlage mit einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern umfassend renoviert.

Tesla stärkt Ingenieur-Standort Deutschland

Zum Start werden etwa 130 Ingenieure aus Grünheide und kleineren Berliner Standorten nach Köpenick wechseln. In den kommenden Jahren will das US-Unternehmen die Belegschaft dort auf bis zu 250 Mitarbeiter ausbauen. Der Standort überzeugt nicht nur durch seine Lage, sondern auch durch die gute Energieversorgung – ein entscheidender Faktor für die geplanten Hightech-Tests.

Zeitplan bis 2026

Bevor es richtig losgeht, müssen noch Genehmigungen für den Umbau eingeholt werden. Erste technische Versuche könnten demnach zwar noch 2025 starten, der volle Umzug ist jedoch erst für 2026 vorgesehen. Insgesamt hatte der E-Auto-Pionier mehr als 30 mögliche Standorte geprüft, bevor die Wahl schließlich auf Köpenick fiel.

Deutschland spielt für Teslas weltweite Entwicklungsstrategie schon jetzt eine Schlüsselrolle: Rund 2.000 Ingenieure und Techniker arbeiten hierzulande für den Autobauer in der Gigafactory Grünheide – etwa ein Fünftel der globalen F&E-Belegschaft. Mit dem neuen Zentrum in Köpenick könnte Berlin zum zentralen Innovationsstandort in Europa aufsteigen.

Was halten Sie von dem neuen Entwicklungszentrum in Köpenick? Wird Berlin damit zum europäischen Herz der Tesla-Innovation? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.