Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat angekündigt, dass sie eine Untersuchung des Tesla-Autopiloten einleitet. Dieser soll möglicherweise in 11 Unfälle mit Not- und Rettungsfahrzeugen verwickelt gewesen sein.
Tesla-Autopilot: (Noch nicht gänzlich) autonomes Fahren
Teslas Autopilot ist ein Fahrerassistenzsystem der Stufe 2, das aus mehreren Funktionen besteht. Ein wichtiger Bestandteil ist vor allem das automatische Lenken. Es ermöglicht dem Fahrzeug, automatisch innerhalb einer Fahrspur auf der Autobahn zu lenken.
Auch der verkehrsabhängige Tempomat gehört zu den wichtigsten Funktion. Er passt die Geschwindigkeit stetig an den Verkehr an.
US-Behörde untersucht Teslas Autopilot
Heute kündigte die NHTSA laut Electrek-Bericht an, dass sie 11 Unfälle identifiziert hat, an denen Tesla-Fahrzeuge mit Autopilot und Fahrzeuge von Ersthelfern beteiligt waren.
In allen Fällen war der Autopilot laut der Bundesbehörde eingeschaltet (aus dem Englischen übersetzt):
„Die meisten Vorfälle ereigneten sich nach Einbruch der Dunkelheit und die Unfallszenen enthielten Maßnahmen zur Unfallbekämpfung wie die Beleuchtung von Einsatzfahrzeugen, Fackeln, eine beleuchtete Pfeiltafel und Straßenkegel. Bei allen beteiligten Fahrzeugen wurde bestätigt, dass sie bei der Annäherung an den Unfall entweder den Autopiloten oder den verkehrsabhängigen Geschwindigkeitsregler eingeschaltet hatten.“
Von den 11 Unfällen ereigneten sich 4 im Jahr 2021. Die Häufung in diesem Jahr ist wahrscheinlich der Grund für die Untersuchung.
Die Untersuchung erstreckt sich auf alle Tesla-Modelle, die mit einer beliebigen Version des Autopilots ausgestattet sind, darunter Model S, Model 3, Model X und Model Y von 2014 bis heute.
In ihrer Untersuchung will die NHTSA „die Technologien und Methoden bewerten, die zur Überwachung, Unterstützung und Durchsetzung der Handlungen des Fahrers bei der dynamischen Fahraufgabe während des Autopilot-Betriebs verwendet werden“.
Darüber hinaus sagt die Behörde, dass sie auch „die OEDR [Object and Event Detection and Response] von Fahrzeugen im Autopilot-Modus und die ODD [Operational Design Domain], in denen der Autopilot-Modus funktioniert, bewerten wird“.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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