Cleverer Tesla-Schachzug? Reichweite neuer SR-Versionen von Model S/X durch Software limitiert

von | 16. August 2023 | Rund um Tesla

Cleverer Tesla-Schachzug? Reichweite neuer SR-Versionen von Model S/X durch Software limitiert

Die Reichweite der neuesten Ausführungen von Tesla Model S und X wird nicht durch die Batterie, sondern softwaremäßig festgelegt. Ein kluger Schachzug oder eine kontroverse Entscheidung?

Tesla Model S/X Standard Range durch Software limitiert

Die jüngst eingeführten Standard-Range-Versionen von Model S und Model X, die im Moment nur in den USA verfügbar sind, kommen mit einer Reichweite von 320 (515 km) bzw. 269 Meilen (433 km). Während das Model S bei 78.490 US-Dollar startet, beginnt der Preis für das Model X bei 88.490 Dollar. Diese Preise eröffnen Käufern die Möglichkeit, Teslas Oberklasse-Fahrzeuge zu erschwinglicheren Konditionen zu erwerben.

Nach der Enthüllung haben sich schnell Spekulationen darüber ausgebreitet, wie der Autohersteller die geringere Reichweite erreicht. Einige vermuteten, dass Tesla etwa die LFP-Zellen nutzt, die im Standard Range Model 3 verwendet werden.

Nun wurde bekannt, dass es tatsächlich die Software ist, die die Reichweite limitiert:

Teslarati zufolge haben dies auch einige Filialen des Unternehmens offiziell bestätigt. Interessanterweise soll der Elektroautobauer derzeit keine Pläne haben, künftig kostenpflichtige Software-Upgrades anzubieten, die eine größere Reichweite freischalten würden.

Cleverer Schachzug von Tesla?

Einige E-Auto-Fahrer sehen in dieser Softwarebeschränkung einen klaren Vorteil. Ein tägliches Aufladen auf 100 % (beschränkt) würde in Wirklichkeit etwa 80 % (real) entsprechen, wodurch der Akku weniger belastet wird. Wahrscheinlich sind sowohl die Obergrenze als auch die Untergrenze beschränkt, da das vollständige Entladen des Akkus noch schädlicher wäre.

Viele sehen dies als cleveren Schachzug an, da so die Akku-Lebensdauer über die Garantiezeit hinaus garantiert wird. Für die meisten Fahrer ist die Beschränkung bedeutungslos, da sie ihre Autos fast nie vollständig aufladen. Das Feature könnte zudem häufigeres Supercharging mit weniger Abnutzung ermöglichen, besonders da immer mehr Menschen häufiger die Schnellladestationen nutzen.

Durch das Anbieten der Flaggschiffmodelle S und X zu diesen niedrigeren Preisen könnte der Autobauer den Druck von den Modellen 3 und Y nehmen, die regelmäßig über 90 Prozent der Bestellungen ausmachen.

Wie denken Sie über die Entscheidung, die Reichweite softwaremäßig zu begrenzen? Lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, was Sie davon halten.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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