Tesla hat sich mit der Investmentbank Piper Sandler zu einem ausführlichen Austausch getroffen: Dabei standen gleich mehrere Zukunftsprojekte im Mittelpunkt – vom Elektro-Truck über humanoide Roboter bis hin zum Robotaxi.
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Tesla Semi vor Produktionshochlauf
Die Produktion des Semi – Teslas vollelektrischem Lkw – nimmt zunehmend Fahrt auf. Nach erfolgreichen Pilotprojekten mit Partnern wie PepsiCo und Frito-Lay soll die Serienproduktion 2026 in einer eigenen Fabrik nahe Reno, Nevada, starten. Fahrer lobten den Lkw bereits in den ersten Praxistests, vor allem wegen seiner Fahrleistung und einfachen Handhabung.
Laut Piper Sandler bereitet der Autohersteller hinter den Kulissen einen massiven Produktionshochlauf vor – wenn auch mit vorsichtiger Erwartungshaltung der Analysten.
In den vergangenen Wochen tauchten auf X zumindest vermehrt Fotos und Videos auf, die rege Aktivitäten auf dem Fabrikgelände zeigen:
Big stamping press parts loaded up & ready to travel to Giga Nevada from Giga Texas today! These are for @tesla_semi production & should arrive there in a few days. @HinrichsZane (who flies drones at Giga Nevada) will be on the lookout for when these arrive, so check out his… pic.twitter.com/XckQfQvqTu
— Joe Tegtmeyer 🚀 🤠🛸😎 (@JoeTegtmeyer) July 16, 2025
Optimus: Vom Helfer im Werk zum Produkt für die Industrie
Auch der humanoide Roboter Optimus war Thema des Gesprächs. Derzeit übernimmt er einfache Aufgaben in den eigenen Werken des Unternehmens, doch schon in den kommenden zwei Jahren soll er mehr Verantwortung übernehmen, etwa beim Transport von Bauteilen.
Das Potenzial geht jedoch weit darüber hinaus: Sollte Optimus 18-Stunden-Schichten leisten können, wäre laut Piper Sandler ein Preis von rund 100.000 US-Dollar pro Einheit gerechtfertigt. Für viele Unternehmen könnte er damit zu einer kostengünstigen Alternative für monotone Tätigkeiten werden.
Robotaxi-Rollout und FSD v14
Besonders dynamisch entwickelt sich der Robotaxi-Dienst in Austin: Das Einsatzgebiet wurde zuletzt auf rund 170 Quadratmeilen erweitert – fast doppelt so groß wie das aktuelle Gebiet von Konkurrent Waymo. Zudem wuchs die Flotte um 50 Prozent, was die Ernsthaftigkeit der Pläne unterstreicht.
Parallel dazu kündigte Elon Musk die neue „Full Self Driving“-Version 14 für Herbst an. Mit zehnfach höherer Parameterzahl und weniger „Nags“ soll sie nicht nur das Fahrerlebnis verbessern, sondern auch eine Software-Basis liefern, die auf Augenhöhe mit den Robotaxis in Austin arbeitet. Voraussetzung bleibt allerdings die regulatorische Freigabe.
Die Aktie des Elektroauto-Pioniers bleibt für Piper Sandler jedenfalls eine klare Kaufempfehlung, das Kursziel von 400 US-Dollar wurde bestätigt.
Welches der Projekte wird Tesla den größten Schub geben? Diskutieren Sie gerne in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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