Tesla hat endlich Neuigkeiten für Besitzer mit Hardware 3: Nach langem Warten kündigt das Unternehmen an, eine angepasste Version der FSD-Software v14 speziell für diese älteren Fahrzeuge bereitzustellen.

Hoffnung für HW3-Besitzer
Für viele Tesla-Fahrer, die ihre Fahrzeuge vor 2024 gekauft haben, war die Situation zuletzt frustrierend. Während neuere Modelle bereits mit der leistungsstärkeren Hardware 4 (AI4) oder sogar den kommenden AI5-Chips ausgestattet werden, blieben HW3-Fahrzeuge softwareseitig auf der Strecke. Das führte zu Unsicherheit: Wird Tesla ein Upgrade anbieten – oder bleiben ältere Model 3, Model Y und Co. dauerhaft zurück?
Während des jüngsten Earnings Calls gab es nun endlich eine klare Ansage: Der E-Auto-Pionier arbeitet an einer speziell angepassten Version der FSD-Software, die auf HW3 läuft.
Tesla plant „FSD v14 Lite“
Laut Teslas KI-Chef Ashok Elluswamy soll die neue Version unter dem Namen „v14 Lite“ erscheinen. Sie basiert auf der aktuellen FSD-Generation v14, wird aber für die schwächere Hardware optimiert. Der geplante Startzeitraum: zweites Quartal 2026.
Damit will der Autohersteller sicherstellen, dass auch frühere Kunden weiterhin von den Fortschritten der autonomen Fahrtechnologie profitieren können – wenn auch mit eingeschränkter Funktionalität im Vergleich zu den neuesten Systemen.
Frühe Unterstützer nicht vergessen
Finanzchef Vaibhav Taneja betonte während des Calls, wie wichtig diese Kundengruppe für Tesla sei: „Das sind unsere Early Adopters – wir werden uns um sie kümmern.“
Er selbst fährt nach eigenen Angaben noch ein Fahrzeug mit Hardware 3 und kennt die Limitierungen aus erster Hand. Das zeigt: Tesla will seine loyalen Kunden nicht im Stich lassen, auch wenn die technischen Grenzen der älteren Hardware nicht alle Features der aktuellen FSD-Version ermöglichen.
Nicht alle Fahrer zeigen sich begeistert. Einige kritisieren, dass „v14 Lite“ nur eine abgespeckte Version des vollwertigen FSD darstellt – und kein Ersatz für ein echtes Hardware-Upgrade. Dennoch sendet das Unternehmen ein klares Signal: Es bleibt seinen bestehenden Kunden verpflichtet und sucht aktiv nach Lösungen, um die FSD-Erfahrung für alle zugänglich zu halten.
Was halten Sie von einer „Lite“-Version für ältere Fahrzeuge? Diskutieren Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.






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