Der Sohn von Twitter- und Tesla-Chef Elon Musk wurde in Los Angeles wohl von einem Mann belästigt und am Fortkommen gehindert. Twitter-Nutzer fordern daraufhin strengere Sicherheitsvorkehrungen für Musk, während dieser die Vorschriften beim Kurznachrichtendienst verschärft – was nun unter anderem der Nutzer ElonJet zu spüren bekommt.
Elon Musk kündigt Strafverfolgung an und zeigt Video des Stalkers
Wie Elon Musk mitteilte, wurde sein Sohn von einem „verrückten Stalker” verfolgt, der wohl dachte, der Milliardär säße selbst im Wagen. Mittels eines Videos bat er dann um Hilfe bei der Identifizierung des Täters:
Außerdem werde er rechtliche Schritte gegen Sweeney und jeden weiteren, der seiner Familie schaden wolle, ergreifen. Sweeney ist der Betreiber des Twitter-Kanals ElonJet, welcher die Live-Position von Musks Privatjet teilt.
Musk verschärft Sicherheitsregeln bei Twitter
Dieser Kanal wurde nun offenbar gesperrt, da er gegen die in Folge der Ereignisse verschärften Sicherheitsregeln bei Twitter verstößt. Zukünftig werde jeder Account gesperrt, der Live-Standortdaten von anderen oder Links zu selbigen teilt – es handle sich um ein Sicherheitsrisiko, so Musk.
Interessant ist dabei, dass der Twitter-Chef noch im November großzügig versprach, den Kanal von Sweeney nicht zu blocken, obwohl er für ihn ein Sicherheitsrisiko darstelle. Bei seiner Familie scheint nun aber auch für Musk der Spaß aufzuhören.
Doch auch er selbst sah sich, nachdem er sich mit Veröffentlichung der Twitter-Files nicht nur Freunde gemacht hatte, auch bereits zur Aussage genötigt, er sei nicht suizidgefährdet und deutete damit ein mögliches Attentat auf ihn an.
Quelle Beitragsbild: Jim Hall via Twitter
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