Studie: Tesla-Batterielebensdauer in kalten Regionen höher

von | 20. September 2023 | Rund um Tesla

Studie: Tesla-Batterielebensdauer in kalten Regionen höher

E-Autos werden häufig für ihren Reichweitenverlust bei niedrigen Temperaturen kritisiert. Einer neuen Studie zufolge, die über 12.500 Tesla Model Y untersucht hat, ist die Batterielebensdauer in kälterem Klima sogar höher.

Neue Studie: Langfristige Tesla-Reichweite bei Kälte höher

Obwohl Elektrofahrzeuge häufig für Reichweitenverluste in kalten Klimazonen kritisiert werden, zeigt eine aktuelle Studie, dass Teslas in solchen Regionen möglicherweise sogar eine bessere Batteriegesundheit über längere Zeit aufweisen.

Über 12.500 Model Y aus den USA wurden von Recurrent Auto dafür analysiert. Dabei zeigte sich, dass die Autos mit Baujahr 2020 in kälteren Klimazonen einen durchschnittlichen Reichweitenscore von 95 hatten, verglichen mit einer Bewertung von 92 in wärmeren Gegenden:

Der „Range Score“ ist ein Wert, der angibt, wie viel von der ursprünglichen Reichweite eines Fahrzeugs heute noch übrig ist. Zum Beispiel bedeutet ein Wert von 90, dass das Auto noch 90 Prozent seiner anfänglichen Reichweite haben sollte.

Warum kühles Klima besser ist

Die Studie erläutert, dass Umgebungshitze unerwünschte chemische Reaktionen in der Batterie beschleunigt und so deren Alterung fördert. Kältere Temperaturen hingegen beeinflussen die Elektrochemie der Batterie nicht auf die gleiche Weise. Obwohl die Reichweite in kalten Klimazonen kurzfristig durch den Energieverbrauch für die Innenraumheizung sinken kann, sind die kalten Temperaturen besser für die langfristige Batteriegesundheit.

Tipps für Tesla-Besitzer in warmen Klimazonen

Auch in wärmeren Gebieten können Maßnahmen ergriffen werden, um die Langlebigkeit der Batterien zu schützen. Es ist ratsam, das Auto im Schatten oder in einer Garage zu parken und es nur zur Hälfte zu laden, wenn es in der Sonne stehen muss. Auch sollten Käufer von Gebrauchtwagen darauf achten, wie das Auto in der Vergangenheit gelagert und verwendet wurde. Ein aktives Temperaturmanagement-System für die Batterie sei ebenfalls zu empfehlen.

Die Studie konzentrierte sich auf Tesla-Autos, weil sie die am häufigsten vorkommenden Elektrofahrzeuge sind und daher die meisten Daten vorliegen. Zudem legt der Elektro-Pionier großen Wert auf das Temperaturmanagement seiner Batterien und bietet so einen hervorragenden Schutz gegen Umwelteinflüsse auf die Batteriegesundheit.

Ein anderes populäres Batteriethema ist der Einfluss vom Schnellladen – auch hier kam eine neue Studie zu dem Ergebnis, dass das Schnellladen nicht so schädlich für den Akku ist wie gedacht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit Ihrer Tesla-Batterie in unterschiedlichen Klimazonen gemacht? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns im Kommentarbereich.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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