Kurz vor Jahresende veröffentlicht Tesla ein neues Software-Update des FSD (Supervised) für HW-3-Fahrzeuge mit älterer Hardware-Suite.
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Tesla überrascht mit FSD-Update für HW3
Der Elektroauto-Pionier rollt in den USA aktuell FSD (Supervised) v12.6 speziell für HW3/AI3-Fahrzeuge aus. Damit erhalten Fahrzeuge mit der „älteren“ Hardware noch einmal ein umfangreiches Software-Upgrade, bevor das Jahr 2024 endgültig zu Ende geht.
Laut Aussagen von Teslas KI-Software-Vizepräsident Ashok Elluswamy stehen einige Verbesserungen aus der v13-Version bereits jetzt für FSD v12.6 zur Verfügung. Zunächst soll das Update an Model S und Model X gehen, während andere Modelle innerhalb weniger Tage folgen sollen:
Pulled in a few important improvements from v13 into this 12.6 release for AI3. Initially rolling out to S/X customers, other platforms should be within a week.
— Ashok Elluswamy (@aelluswamy) December 31, 2024
Umfassende Optimierungen
Mit der v12.6 sollen Highway-Fahrten verbessert und gleichzeitig das Verhalten in der Stadt verfeinert werden. Unter anderem soll es weniger unnötige Bremsmanöver geben, dafür aber schnellere und sicherere Reaktionen auf Hindernisse. Zudem können Geschwindigkeitsprofile für Straßen mit über 80 km/h individuell angepasst werden.
Ein optimiertes Spurwechselmanagement soll frühzeitigere Entscheidungen ermöglichen, und der neue Controller sorgt laut Tesla für eine deutlich ruhigere Fahrweise. Dank eines intelligenten Geschwindigkeitslimits passt sich die Software automatisch an, solange es mit den vom Fahrer eingestellten Grenzen übereinstimmt.
Alle Verbesserungen auf einen Blick:
- umfassende Automatisierung auf Autobahnen
- verbessertes Verhalten in der Stadt mit weniger unnötigen Bremsvorgängen
- bessere Erkennung und Umfahrung von Hindernissen
- anpassbare Geschwindigkeits-Voreinstellungen für Straßen mit über 80 km/h
- frühzeitiger und natürlicher Fahrstreifenwechsel
- überarbeitete Steuerung, die ein ruhigeres und präziseres Fahrgefühl ermöglicht
- aktualisierte Höchstgeschwindigkeitsregelung, bei der das System automatisch eine passende Geschwindigkeit wählt, solange sie sich innerhalb der vom Fahrer festgelegten Grenzen bewegt
Für viele Tesla-Fahrer in Nordamerika dürfte das Update ein willkommenes Geschenk zum Jahresabschluss sein. In Europa hoffen wir indes darauf, ebenfalls bald in den Genuss des „Full Self-Drivings“ zu kommen. Teslas eigenen Plänen zufolge könnte dies gar nicht mehr allzu lange dauern.
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Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
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