Gigafactory Grünheide: Tesla senkt Wassernutzung auf Rekordniveau

von | 30. September 2025 | Gigafactory Grünheide

Gigafactory Grünheide: Tesla senkt Wassernutzung auf Rekordniveau

Tesla hat in Grünheide das scheinbar Unmögliche geschafft: Die Gigafactory verbraucht deutlich weniger Wasser als geplant. Von den ursprünglich genehmigten 1,8 Millionen Kubikmetern pro Jahr verbrauchte der Autohersteller nur 456.933 Kubikmeter.

Einen großen Teil der übrigen Wasserrechte gibt das Unternehmen jetzt an Gemeinden in der Region zurück.

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Tesla übertrifft eigene Nachhaltigkeitsziele

Nach Angaben des Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE) hat Tesla insgesamt 377.000 Kubikmeter Wasserrechte zurückgegeben, die nun Gemeinden und weiteren Abnehmern in der Region zugutekommen können. Hintergrund ist ein angepasstes Lieferabkommen aus dem vergangenen Jahr, das die ursprünglich im Jahr 2020 zugesicherten Mengen reduziert hatte.

Besonders profitieren sollen Kommunen, die seit März 2022 keine neuen Wasserzusagen mehr erhalten haben. Erst danach soll die restliche Menge an andere Nutzer verteilt werden. Damit ermöglicht der US-Autobauer, dass in einer angespannten Situation wieder neue Zusagen gemacht werden können – ein entscheidender Schritt für die Region.

Effizienz setzt neue Maßstäbe

Noch bemerkenswerter sind die konkreten Verbrauchszahlen: 2024 benötigte „Giga Berlin“ durchschnittlich nur 2,16 Kubikmeter Wasser pro produziertem Fahrzeug. Zum Vergleich: In der Automobilindustrie gelten rund 3,5 Kubikmeter pro Auto als gängiger Wert. Tesla liegt also weit unter dem Branchenschnitt – und das, obwohl in der Bilanz sowohl industrielle als auch sanitäre Nutzung enthalten ist.

Das ursprüngliche Vertragsvolumen sah eine maximale Wasserlieferung von 1,8 Millionen Kubikmetern pro Jahr vor. Tatsächlich verbrauchte das Unternehmen aber nur 456.933 Kubikmeter – ein Bruchteil der erlaubten Menge.

Giga Berlin bleibt Schlüsselstandort für Europa

Mit aktuell etwa 5.000 Model Y pro Woche ist Grünheide das Herzstück von Teslas Europa-Geschäft. Rund 11.000 Mitarbeiter arbeiten vor Ort, die Jahresproduktion liegt bei etwa 250.000 Fahrzeugen. Neben den Standardvarianten wird hier auch die Performance-Version des Model Y gebaut, die speziell für den europäischen Markt von zentraler Bedeutung ist.

Die nun dokumentierte Wassereffizienz könnte für den E-Auto-Pionier zu einem wichtigen Argument werden – nicht nur in politischen Diskussionen um Nachhaltigkeit, sondern auch im Wettbewerb mit anderen Herstellern, die zunehmend unter Druck geraten, ihre ökologischen Kennzahlen zu verbessern.

Was halten Sie von Teslas Umgang mit den Wasserressourcen in Grünheide? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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