Durchbruch: Tesla FSD-Zulassung in EU so nah wie nie zuvor nach UNECE-Meeting

von | 24. Oktober 2025 | Tesla-Software

Durchbruch: Tesla FSD-Zulassung in EU so nah wie nie zuvor nach UNECE-Meeting

Die Chancen auf eine offizielle EU-Zulassung für Teslas FSD (Supervised) stehen so gut wie nie. Nach dem jüngsten Treffen der UNECE-Taskforce in Genf scheint sich das regulatorische Blatt zugunsten des US-Herstellers zu wenden.

UNECE bringt Bewegung ins Spiel

Die Taskforce für Fahrerassistenzsysteme (TF-ADAS) der Vereinten Nationen hat ihre 42. Sitzung abgeschlossen – und dabei wichtige Fortschritte erzielt, die den Weg für sogenanntes „supervised autonomous driving“ ebnen könnten. Der überarbeitete Entwurf der Regelung R171 wird nun an das GRVA-Komitee weitergeleitet, das im Januar 2026 tagt. Damit rückt die offizielle Anerkennung von Systemen wie Teslas FSD (Supervised) in greifbare Nähe.

Zwei Wege zur Visualisierung

Ein entscheidender Punkt der Diskussion war die neue Klausel [5.5.4.1.9.4], die beschreibt, wie Fahrerassistenzsysteme ihre geplanten Manöver darstellen sollen.

Zur Auswahl stehen zwei Varianten: Eine kontinuierliche Anzeige, die dauerhaft die Umgebungswahrnehmung und die geplante Fahrtrajektorie visualisiert – oder eine auf Abruf verfügbare Darstellung. Besonders die erste Option erinnert stark an Teslas FSD-Oberfläche, die den Fahrern schon heute in Echtzeit zeigt, was das Fahrzeug „sieht“ und welche Route es beabsichtigt (via FSD | Insider):

Tesla profitiert: EU-Zulassung wird greifbar

Für das Unternehmen von Elon Musk könnte dieser Entwurf kaum günstiger ausfallen. Das Unternehmen setzt mit seiner FSD-Visualisierung seit Jahren genau auf das Prinzip der permanenten Echtzeitanzeige. Die Regelung erlaubt zudem alternative Benachrichtigungen – etwa akustische Hinweise –, wenn Fahrer visuelle Signale verpassen könnten. Auch das entspricht Teslas bestehendem Sicherheitskonzept.

Mit der Überarbeitung der UNECE-Regelungen ist Europa nun einen großen Schritt näher an der Freigabe von Teslas FSD-Funktion. Sollte der GRVA im Januar zustimmen, wäre das der entscheidende Durchbruch für den Start von „FSD Supervised“ auf europäischen Straßen – zunächst wohl in Ländern wie Deutschland, den Niederlanden oder Norwegen, die traditionell zu den ersten Umsetzern zählen.

Besonders erfreulich dürfte die mögliche Zulassung hierzulande sein, denn laut dem jüngsten Sicherheitsbericht sind Teslas mit aktiviertem FSD bereits neunmal sicherer unterwegs als menschliche Fahrer.

Glauben Sie, dass Teslas FSD 2026 in der EU startet? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: Nic Cruz Patane via X

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