Cybertruck-Vorfall: Kein Tesla-Defekt, Polizei ermittelt wegen Terroranschlag

von | 02. Januar 2025 | Rund um Tesla

Cybertruck-Vorfall: Kein Tesla-Defekt, Polizei ermittelt wegen Terroranschlag

Am Mittwoch ereignete sich eine verheerende Explosion vor dem Trump Hotel in Las Vegas. Ein Tesla Cybertruck stand im Zentrum des Vorfalls, bei dem eine Person ums Leben kam und sieben weitere verletzt wurden.

Nach ursprünglich irreführenden Medienberichten, die eine Explosion des Cybertrucks ohne Fremdeinwirkung suggerierten, scheint inzwischen klar, dass Feuerwerkskörper oder eine Bombe ursächlich waren. Die US-Behörden ermitteln wegen eines potenziellen Terroranschlags.

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Tesla bestätigt: Kein technischer Defekt am Cybertruck

Elon Musk äußerte sich kurz nach der Tragödie, bei der es einen Todesfall gab, auf der Plattform X. Er erklärte, dass das ganze Tesla-Führungsteam die Ursache der Explosion umfassend untersucht:

In einem späteren Update stellte Musk klar: Der Cybertruck war nicht der Auslöser. Stattdessen wurden Feuerwerkskörper oder eine Bombe, die im Ladebett des Fahrzeugs gelagert waren, als Ursache identifiziert.

Besonders brisant: Der betroffene Cybertruck war ein Mietfahrzeug, gebucht über die Plattform Turo. Alle Fahrzeugdaten und Telemetriedaten waren zum Zeitpunkt der Explosion unauffällig, so Musk. „Die Explosion steht in keinem Zusammenhang mit der Technik des Fahrzeugs“, schrieb er in einem weiteren Post.

Hinweise auf Vorsatz: Terrorakt nicht ausgeschlossen

Laut Elon Musk und Berichten aus Sicherheitskreisen gibt es Hinweise darauf, dass die Explosion absichtlich herbeigeführt wurde. Die Tatsache, dass ein weiterer Vorfall mit einem gemieteten Fahrzeug – einem Ford F-150 in New Orleans – stattgefunden hat, verstärkt diesen Verdacht. Beide Ereignisse werden derzeit von den US-Behörden als mögliche Terrorakte untersucht.

Die Tesla-Community ist schockiert, doch die Klarstellung des Autobauers schafft zumindest etwas Erleichterung: Der Cybertruck war technisch einwandfrei.

Medien irritieren mit Berichterstattung

Kurz nach Bekanntwerden des Vorfalls irritierten sowohl US-amerikanische als auch deutschsprachige Medien mit ihrer Berichterstattung.

Erste Berichte suggerierten einen Defekt des Fahrzeugs, der zu der Explosion geführt haben soll. Das höchst umstrittene Thema der vermeintlichen Brand- und Explosionsgefahr der Akkus in Elektroautos wurde damit befeuert, obwohl es früh Indizien eines potenziellen Terrorakts gab.

So verfassten zahlreiche Magazine Schlagzeilen, die vermuten ließen, dass der Cybertruck für den Todesfall verantwortlich war. In Wahrheit – inzwischen auch bestätigt von der Polizei von Las Vegas – verhinderte die einzigartige Struktur des Cybertrucks aus einer hochfesten Edelstahlkarosserie und schusssicheren Fensterscheiben wahrscheinlich weitere Verletzte, indem die Explosion eingedämmt wurde.

So wurden wohl trotz der starken Explosion nicht einmal die Glasscheiben der Eingangshalle, neben der der Cybertruck geparkt war, beschädigt.

Auf X kritisierten zahlreiche Nutzer die Medien scharf für ihre Anti-Tesla-Haltung:

Was denken Sie über den Vorfall und die aktuellen Entwicklungen? Teilen Sie Ihre Meinung unten in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: Nick Sortor via X

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