Teslas jüngstes Navigations-Update hat Supercharger-Adressen durch ungenaue Standortnamen ersetzt und damit viele Fahrer verärgert. Jetzt reagiert der Hersteller und kündigt eine schnelle Rückkehr zu klaren Ortsangaben an.

Supercharger-Update verwirrt
Was jahrelang problemlos funktionierte, wurde mit einem jüngsten Update zum Ärgernis: In der Navigation erscheinen Supercharger-Standorte nicht mehr mit exakter Adresse, sondern nur noch mit groben Bezeichnungen wie „Supercharger McDonald’s“. Für viele Fahrer ein echtes Problem – schließlich gibt es unzählige Standorte an Schnellrestaurants, Raststätten und Einkaufszentren. Die Folge: Verwirrung auf Langstrecken und zeitraubende Suche nach dem richtigen Ladepunkt.
Ein Tesla-Fahrer brachte das Problem auf X deutlich zum Ausdruck und schilderte, dass er minutenlang nach dem korrekten Supercharger suchen musste. Die Reaktion von Tesla ließ jedoch nicht lange auf sich warten:
Update coming asaphttps://t.co/X4dy5pxNLr
— Tesla Charging (@TeslaCharging) November 16, 2025
Tesla reagiert schnell
Der offizielle „Tesla Charging“-Account bestätigte: Ein Update komme „so schnell wie möglich“. Zusätzlich kündigte das Unternehmen an, dass in den kommenden Wochen wieder vollständige Straßennamen und Ortsangaben in der Routenplanung erscheinen sollen – sowohl im Fahrzeugdisplay als auch in der App. Damit will der Hersteller sicherstellen, dass Fahrer sich besser orientieren können und bekannte Standortnamen mit präzisen Geodaten kombiniert werden.
Die schnelle Reaktion zeigt, dass das Unternehmen von Elon Musk das Feedback aus der Community ernst nimmt – und im Zweifelsfall Fehler rasch korrigiert.
Mit der Rückkehr zu klaren Standortbezeichnungen dürfte das Navigieren zu Superchargern bald wieder so unkompliziert sein wie zuvor. Viele Fahrer begrüßen die Ankündigung bereits, denn besonders auf Reisen zählt jede Minute, in der man nicht nach versteckten Einfahrten oder unklar platzierten Ladepunkten suchen muss. Der Elektro-Pionier bleibt damit seinem Anspruch treu, Nutzererlebnisse kontinuierlich zu verbessern – auch wenn dafür manchmal ein Umweg nötig ist.
Ist die schnelle Korrektur überzeugend – oder hätte der Fehler gar nicht erst passieren dürfen? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.





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