Studie: Tesla „Gigacasting“-Fertigung macht Reparaturen leichter und günstiger

von | 14. September 2025 | Rund um Tesla

Studie: Tesla „Gigacasting“-Fertigung macht Reparaturen leichter und günstiger

Wenige große Bauteile statt vieler kleiner: Tesla sorgt mit seinem „Gigacasting“-Fertigungsprozess seit Jahren für Gesprächsstoff. Reparaturen seien aufwändiger und teurer, da gleich große Teile ausgetauscht werden müssen – so die Befürchtungen. Eine aktuelle Studie entkräftet diese Mythen und bescheinigt der Produktionsmethode Kosten- und Reparaturvorteile.

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Tesla-Gigacastings im Fokus

Bislang hielt sich hartnäckig die Annahme, dass ein Unfall mit einem Tesla, dessen Karosserie große Gigacast-Bauteile nutzt, zwangsläufig hohe Reparaturkosten nach sich zieht. Der Grund: Man ging davon aus, dass bei Schäden gleich komplette Teile ausgetauscht werden müssten.

Eine aktuelle Studie des englischen Forschungsinstituts „Thatcham Research“ stellt diese Befürchtung jedoch auf den Kopf. Die Forscher belegen, dass Gigacastings sowohl in der Produktion als auch bei Kollisionen Vorteile bieten. Tesla-Ingenieur Wes Morrill, unter anderem für den Cybertruck verantwortlich, bestätigt: Große Strukturbauteile machen sowohl die Montage als auch die Reparatur effizienter:

Weniger Teile, weniger Kosten

Der Schlüssel liegt in der Reduzierung von Komplexität. Während klassische Karosserien aus hunderten Einzelteilen bestehen, die miteinander verschweißt oder vernietet sind, setzt das Unternehmen von Elon Musk auf wenige massive Gusssegmente. Dadurch gibt es weniger Schwachstellen und Reparaturen können oft gezielter durchgeführt werden.

Besonders interessant: Anstatt ganze Bauteile zu ersetzen, erlaubt Tesla das sogenannte „Gigacast Sectioning“. Dabei werden nur die beschädigten Bereiche herausgetrennt und erneuert – mit spürbaren Einsparungen. Laut Studie kostet die Reparatur eines hinteren Gigacast-Elements beim Model Y über 2.000 Pfund weniger als bei einem vergleichbaren Model 3 mit klassischer Stahlstruktur.

Die Ergebnisse könnten sowohl Versicherer als auch Werkstätten umdenken lassen. Wo bislang Totalschäden oder aufwändige Instandsetzungen befürchtet wurden, eröffnen sich neue, kostengünstigere Wege.

Der Ansatz zeigt einmal mehr, dass Innovation nicht am Fließband endet, sondern auch langfristig Vorteile für Kunden bringt. Die Gigacasting-Technologie könnte sich damit nicht nur in der Produktion, sondern auch in der gesamten Branche als neuer Standard etablieren.

Ist das Gigacasting die Zukunft der Autoproduktion oder bleibt Skepsis angebracht? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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