Tesla FSD in Europa: „Autobahn-Zulassung“ für September erwartet

Die lang ersehnte Freischaltung von Teslas „Full Self-Driving“ (FSD) Funktionen könnte bald Realität werden. Laut neuesten Entwicklungen wird Europa ab Ende September autonomes Fahren in begrenztem Umfang auf Autobahnen ermöglichen.

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Tesla profitiert von neuen UNECE-Regelungen

Der Schlüssel zum Fortschritt liegt in den jüngst verabschiedeten Änderungen der UNECE-Regelung 171. Ab dem 26. September 2025 dürfen Fahrzeuge sogenannte „System-Initiated Maneuvers“ (SIM) durchführen. Konkret heißt das: Teslas dürfen künftig eigenständig Spurwechsel durchführen – vorausgesetzt, der Fahrer bleibt aufmerksam und übernimmt jederzeit die Verantwortung.

Diese regulatorische Neuerung ist ein bedeutender Meilenstein, der den US-Autobauer näher an das Niveau der Autonomie in Nordamerika und China heranführt.

Zwar beschränken sich die Freigaben zunächst nur auf Autobahnen, doch es ist ein klarer Schritt hin zu einem entspannteren Fahrerlebnis mit weniger Eingriffen durch den Fahrer.

Viele Einschränkungen bleiben bestehen

Trotz aller Euphorie bleiben Einschränkungen bestehen: Im Stadtverkehr wird es auch weiterhin keine autonome Fahrfunktion geben, und strenge Vorschriften zur Fahrerüberwachung bleiben bestehen. Das heißt, die berüchtigten Warnhinweise am Lenkrad könnten Tesla-Besitzer noch länger begleiten.

Dennoch: Für die vielen Fans und Autonomie-Enthusiasten in Europa markiert diese Entwicklung eine lange erwartete Öffnung der regulatorischen Schleusen.

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Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.