Ein Tesla Model 3 ist unterwegs zu einem der extremsten Orte der Welt – ganz ohne menschliches Eingreifen. Der Fahrer verlässt sich auf das Full-Self-Driving-System (FSD), um das Basislager des Mount Everest zu erreichen.
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Ein FSD-Abenteuer durch China
Ein Fahrer aus der chinesischen Provinz Henan sorgt derzeit für Aufsehen in den sozialen Medien. Sein Ziel: das Basislager des Mount Everest – fast 4.000 Kilometer entfernt und auf über 5.000 Metern Höhe gelegen. Das Besondere an dieser Reise? Der Fahrer überlässt die Kontrolle weitgehend Teslas FSD-System, das bald auch nach Europa kommen könnte.
Die Route führt durch atemberaubende Landschaften, steile Gebirgspässe und dünne Höhenluft, die normalerweise selbst erfahrene Reisende vor Herausforderungen stellt. Auf einigen Abschnitten greifen Menschen zu Sauerstoffflaschen – der Tesla hingegen verlässt sich auf Kameras, Sensoren und Software.
This is a live clip of FSD driving to Everest. #FSD2Everest
— Aaron Li (@boolusilan) May 2, 2025
Gorgeous scenery with lots of sharp turns! 🔥
Source: Douyin 老高懂电车 pic.twitter.com/LLWysediPO
Teslas Technologie in der Höhe
Die Fahrt ist mehr als nur ein Roadtrip. Es ist ein Praxistest der autonomen Fahrtechnologie unter extremen Bedingungen. Bereits 2020 wurde ein Model 3 manuell zum Everest-Basislager gesteuert – doch jetzt versucht das autonome System dasselbe. Dank des Ausbaus des Supercharger-Netzes in der Region ist die Strecke technisch machbar. Videos des Fahrers zeigen: Der Tesla nähert sich dem Ziel.
Das FSD-System zeigt sich auf den engen, kurvenreichen Bergstraßen bislang erstaunlich zuverlässig. Sollte das Fahrzeug sein Ziel erreichen, wäre es ein Meilenstein für autonomes Fahren im realen Einsatz – und ein starkes Zeichen dafür, wie weit die Autos des US-Autobauers inzwischen gekommen sind.
Ist das der Beginn eines neuen Kapitels für autonomes Reisen – oder einfach nur ein gewagtes Experiment? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.
Quelle Beitragsbild: Aaron Li via X
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