Ein Analyst der US-Investmentbank Morgan Stanley hat mit Teslas FSD eine 1.400-Meilen-Reise (rund 2.250 Kilometer) fast vollständig autonom zurückgelegt. Sein Fazit: Die Software sei ein echter „Gamechanger“ und verändere das Verständnis von Langstreckenfahrten grundlegend.
Tesla-FSD begeistert auf Langstrecke
Adam Jonas, einer der bekanntesten Auto-Analysten der Wall Street, hat mit seinem Tesla Model Y eine Rundreise von New York nach Michigan und zurück absolviert – rund 2.250 Kilometer. Dabei übernahm die FSD-Software den Großteil der Fahrt: Nach seinen Angaben fuhr das System mehr als 99 Prozent der Strecke vollständig eigenständig.
Lediglich bei extremen Regenschauern und in engen Parkplätzen musste Jonas eingreifen. Ansonsten habe das System souverän reagiert, keine Fehler gemacht und sich insbesondere auf den Highways „sicher und selbstbewusst“ bewegt.
Für Jonas steht nach dieser Erfahrung fest: FSD sei ein echter Wendepunkt. Das Gefühl, über viele Stunden weder Lenkrad noch Pedale berühren zu müssen, verändere die Wahrnehmung von Langstreckenreisen grundlegend.
„Ein echtes Schnäppchen“
Der Analyst war mit einem 2021er Model Y unterwegs, ausgestattet mit Hardware 3 und FSD Supervised in Version 12.6.4. Auch die Ladepausen an Superchargern beschreibt er als angenehm und nahtlos in die Reise integriert.
Besonders bemerkenswert: Den Preis von 8.000 US-Dollar, den er für FSD gezahlt hat, bezeichnet Jonas rückblickend als „Schnäppchen“. Er könne sich kaum vorstellen, künftig ein Elektroauto ohne diese Funktion zu kaufen.
Sein Fazit ist klar: Tesla habe mit FSD eine Technologie geschaffen, die das Reisen im Auto grundlegend verändert. Jonas geht sogar so weit, sein Kursziel für die Tesla-Aktie auf 410 US-Dollar anzuheben.
Ist FSD tatsächlich der große Durchbruch für autonomes Fahren – oder sehen Sie die Euphorie kritisch? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
Die Aktie ist schon bei 410 $. Ist also eine gewagte Prognose.