Nachdem Tesla in China stark unter Druck gesetzt wurde, hat das Unternehmen nun angekündigt, einen besseren und größeren Zugang zu den gesammelten Daten der Elektroautos zu ermöglichen.
In den letzten Monaten gab es in China viele Diskussionen über die Verwendung von Daten und die Art und Weise, wie der amerikanische E-Auto-Pionier diese schützt.
Zunächst berichteten wir darüber, dass die Volksbefreiungsarmee, Chinas Militär, eine Bekanntmachung herausgegeben hat, die es Tesla-Besitzern verbietet, ihre Fahrzeuge auf Stützpunkten und in Wohnkomplexen zu parken.
In diesem Fall ging es vor allem darum, dass die Autos mit Kameras ausgestattet sind, die mit Sentry Mode und TeslaCam-Funktionen ständig filmen.
Als Reaktion darauf versprach die Firma von Elon Musk, alle in China gesammelten Daten lokal zu speichern und sogar ein neues Datenzentrum zu errichten.
Zweitens gab es die Saga mit der Frau, die den Tesla-Stand auf der Shanghai Motor Show stürmte, nachdem sie in einen Unfall verwickelt war, der laut ihr auf mangelhafte Bremsen des E-Auto-Produzenten aus Kalifornien zurückzuführen sei.
Der Autohersteller teilte schließlich die Daten ihres Fahrzeugs, was bis dato ein Novum war.
Tesla schafft neue Datenbank für mehr Transparenz
Wie Electrek berichtet, hat der E-Auto-Betrieb jetzt in einer Erklärung bekannt gegeben, dass eine neue Datenbank erstellt werden soll, auf die Tesla-Besitzer zugreifen können, um mehr Daten von ihren Fahrzeugen zu erhalten.
Das Unternehmen hat sich nicht näher dazu geäußert, wie diese neue Datenbank funktionieren wird, aber es wurden bereits zuvor neue Tools veröffentlicht, mit denen man nach einem Unfall „Blackbox-Daten“ abrufen kann.
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