In der Nacht auf Donnerstag hat Tesla die Preise für das Model 3 Long Range und Performance um 3.000 Euro erhöht. Die Variante Standard Range bleibt gleich. Die Preiserhöhung hat viele überrascht – was könnte dahinterstecken?
Tesla Model 3: Preiserhöhung wegen Gigafactory Grünheide
Tesla erhöht die Preise für die Modelle Long Range und Performance des Model 3 um 3.000 Euro. Damit kosten die Autos nun 54.990 bzw. 58.990 Euro.
Eine Erklärung könnte sein, dass die Preiserhöhung in Zusammenhang mit der Eröffnung der deutschen Gigafactory steht. Dort wird ab sofort das Model Y produziert. Ab 22. März sollen die Auslieferungen beginnen. Je teurer das Model 3 ist, desto attraktiver wird im Vergleich das Model Y für potenzielle Käufer in Deutschland. Zum Vergleich: Die Varianten Maximale Reichweite und Performance des Model Y kosten 56.990 bzw. 63.990 Euro.
Entscheiden sich die Interessenten also für den Crossover-SUV, erzielt Tesla höhere Margen, da die Autos nicht aus China oder den USA importiert werden müssen, sondern dann lokal produziert und ausgeliefert werden können.
Preiserhöhung wegen Nickel-Knappheit
Der US-Autobauer hat den Preis für die Varianten Maximale Reichweite und Performance erhöht – interessant ist, dass nur diese Modelle Nickel in ihren Batterien haben.
Der Preis für das Basismodell wurde nicht erhöht, welches mit einer Eisenphosphat-Batteriezelle ausgestattet ist, die kein Nickel benötigt.
Der Grund für die Verteuerung könnte also auch die globale Nickelknappheit sein, mit der sich Autohersteller derzeit konfrontiert sehen.
Quelle Beitragsbild: Tesla
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