Die Produktion des Tesla Semi nimmt Fahrt auf. Neue Drohnenaufnahmen zeigen immer mehr Einheiten des Elektro-Lkw, die das Werk in Nevada verlassen.
Tesla Semi: Produktion in Nevada steigt
Der Tesla Semi hat nach Jahren der Entwicklung endlich seinen Weg auf die Straßen gefunden. Ursprünglich vor fast zwei Jahren an den ersten Kunden PepsiCo ausgeliefert, zeigt sich nun, dass Tesla die Produktion ausweitet.
Eine kürzlich veröffentlichte Drohnenaufnahme zeigt mindestens 50 Semi-Lkw vor der Gigafactory Nevada, von denen wohl die Hälfte frisch produzierte Einheiten sind:
A Bolt of Tesla Semi’s – 26 brand-new Tesla semi’s fresh off of the prototype production line!
— Zanegler (@HinrichsZane) September 5, 2024
They seem to be hitting their stride and increasing the pace of production. pic.twitter.com/zgoZy31gOi
Es sieht so aus, als bereite sich der Autobauer auf eine größere Auslieferungswelle vor, um den Semi weiteren Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Der Bau einer neuen, spezialisierten Fertigungsstätte für den Semi in der Nähe der bestehenden Gigafactory, soll das ermöglichen.
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Kommt der Semi auch nach Europa?
Obwohl Getränkekonzern Pepsi weiterhin auf die Auslieferung seiner bestellten 100 Einheiten wartet, setzt der Elektro-Pionier die neuen Semis bereits für Demonstrationen bei potenziellen Kunden ein. Das Ziel: Weitere Unternehmen von den Vorteilen des Elektro-Lkw für ihre Logistikflotten zu überzeugen. Dies dürfte nicht allzu schwierig sein, haben doch erste Kunden bereits von beeindruckender Effizienz des Lkw berichtet.
Gleichzeitig nutzt der Konzern von Elon Musk die Fahrzeuge selbst für den internen Transport von wie Batterien und Powerwalls genutzt.
Ob der E-Lkw auch nach Europa kommen wird, ist derzeit noch nicht bestätigt. Immerhin: Vor Kurzem wurden Semi-Einheiten auf dem Weg nach Hannover gesichtet. Diese werden wohl auf der diesjährigen IAA Transportation-Messe präsentiert.
Wird der Semi bald in noch mehr Flotten zu sehen sein, und vielleicht sogar hierzulande? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Zanegler via X